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Bleiberecht statt Ausgrenzung und Illegalität: Der 70. Jahrestag des Grundgesetzes und die antastbare Würde des Menschen

AGDF würdigt „Church and Peace“ für 70 Jahre kontinuierliche Friedensarbeit

Eine Woche vor den Wahlen zum Europäischen Parlament ruft ein breites Bündnis von 108 Organisationen und Institutionen aus 12 europäischen Ländern, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und mehrere AGDF-Mitgliedsorganisationen, zur Rettung des Friedensprojekts Europa auf. Mehr als 12.000 Menschen haben den Aufruf ebenfalls bereits unterzeichnet.

Gesprächsrunde auf der Tagung. Foto: Dieter Junker

Hass, Gewalt, Krieg und Flucht bestimmen den politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Populistische und fremdenfeindliche Stimmen gefährden zunehmend den inneren Frieden. Für die Friedensdienste ist dies eine Herausforderung, erleben sie diese Entwicklung doch in ihrer täglichen Arbeit. Wie können sie darauf reagieren, wie auf diese Veränderungen antworten? Mit Dialog? Mit Abgrenzung?

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat gerade vor dem Hintergrund eines wachsenden Rechtspopulismus und der zunehmenden Konflikte in der Welt die Bedeutung der Friedens- und Freiwilligendienste in Europa betont.

Das Friedensdorf auf dem Markt der Möglichkeiten, drei Friedensgottesdienste, drei Politische Nachtgebete, Vorträge, Podiumsdiskussionen, ein Internationales Friedenszentrum, Workshops, Bibelarbeiten und viele weitere Veranstaltungen, dazu eine Menschenkette für den Frieden quer durch die Dortmunder Innenstadt – das Thema Frieden wird in vielfältiger Weise präsent sein auf dem Deutschen Evangel

Die Menschenkette beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund, zu der die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) unter dem Motto „Vertraue dem Frieden und lebe ihn!“ aufgerufen hat, um damit ein Zeichen des Friedens zu setzen angesichts einer zunehmenden Aufrüstung, eines wachsenden, gefährlichen Nationalismus und der Missachtung von Rüstungskontrolle zu setzen, stößt au

Es wird eine Premiere auf dem Markt der Möglichkeiten beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Erstmals werden Friedensverbände, Friedensgruppen und Einrichtungen aus mehreren evangelischen Landeskirchen einen Bereich des Marktes in der Dortmunder Messehalle als „Friedensdorf der evangelischen Friedensarbeit“ gestalten.

Diemelstadt-Wethen, Ostern 2019. Mit Enttäuschung und Protest reagiert das europäische friedenskirchliche Netzwerk Church and Peace auf die Entscheidung des Europaparlaments von Gründonnerstag, dem 18.

Die Friedensarbeit wie auch die Friedensbewegung können in Deutschland auf eine lange, bewegte und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es hier die Debatte um die Wiederbewaffnung, die Großdemonstrationen in den 1980er Jahren, die friedliche Revolution in der DDR, die Entwicklung der zivilen Konfliktbearbeitung, der Friedensfach- und der Freiwilligendienste.

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