Miteinander aktiv!

Friedensdienste in Zeiten von Populismus und Fremdenfeindlichkeit

Freitag, 3. Mai bis Samstag, 4. Mai 2019

Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Französische Friedrichstadtkirche auf dem Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte

> Rückblick auf diese anregende und spannende Tagung: pm_ef_friedensdienste.pdf

Populistische und rechtsextremistische Strömungen, rassistische und antisemitische Stimmen gefährden zunehmend den Frieden in unserer Gesellschaft. Ihnen geht es längst nicht mehr allein um die Abweisung geflüchteter Menschen an den Grenzen. Propagiert wird ein politisches Klima, in dem Verunglimpfung und Hetze, Angst und Verunsicherung an der Tagesordnung sind.

Seit mehr als 50 Jahren leisten Friedensdienste einen Beitrag zu einer Kultur des Friedens in Deutschland und mit ihren Partner*innen auch im Ausland. „Friedensdienst“ bedeutet für sie nach wie vor: Frieden kann gelernt werden. Dazu gehört sowohl die Vermittlung von Wissen über die Entstehung, die Eskalation und die Bearbeitung von Konflikten als auch der Erwerb von Fähigkeiten und Methodenkompetenz für die gewaltfreie Konfliktbearbeitung.

In Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) steht die Frage im Mittelpunkt, wie Projekte der Friedensarbeit auf die Gefährdungen der Demokratie und die aktuellen Herausforderungen antworten und sich konkret für die Unteilbarkeit der Würde und die Wahrung der Rechte aller Menschen einsetzen können.
Im Rahmen der Tagung findet ein Abendforum in der Französischen Friedrichstadtkirche statt.

Es laden Sie herzlich ein
Uwe Trittmann - Evangelische Akademie zu Berlin
Christine Busch - Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Bonn.

Anmeldung

Anhang: