Aktuelles

Das Positionspapiers wurde auf der a.o. Mitgliederversammlung von allen Mitgliedern - auch der AGDF - beschlossen.

Ein Aufruf zur Stärkung der weltweiten Personellen Zusammenarbeit
„[…] in den letzten 50 Jahren hat sich in der Entwicklungszusammenarbeit vieles verändert, aber nicht alles. Denn zu jeder Zeit brauchte und braucht es Menschen mit Herz und Verstand, die sich freiwillig und mutig auf den Weg machen, um in aller Welt Entwicklungs- oder Friedensdienst zu leisten. Es braucht Menschen, die um die Bedingungen vor Ort wissen – die wissen, was gebraucht und was angenommen wird, welche Unterstützung tatsächlich Entwicklung fördert.“
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrem Grußwort zum 50. Jubiläum des Entwicklungshelfer-Gesetzes am 12. Juli 2019 in Berlin.

Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade legte Anfang der Woche das Jahresmotto für das Jahr 2021 fest: „Reichweite Frieden“. Unter diesem Motto sollen im kommenden Jahr an den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag (7. - 17. November) Gottesdienste, Friedensgebete und Informationsveranstaltungen stehen, die im Rahmen der FriedensDekade durchgeführt werden. In der Regel finden in diesem Zeitraum bundesweit mehrere tausend Veranstaltungen statt, in denen die Friedensthematik in das Zentrum von Gebeten, Gottesdiensten und Bildungsveranstaltungen gestellt wird.

Workcamps sind „wichtiges Lernfeld für Demokratie und Internationale Zusammenarbeit“
Fotowettbewerb zum 100-jährigen Jubiläum dieser Friedensarbeit – Große Jubiläumsfeier wegen Corona nicht möglich

Bonn, 25. November 2020/dj
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat davor gewarnt, angesichts der Vielzahl der Probleme in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie gleichzeitig die schwierige Situation vieler Menschen in anderen Ländern zu übersehen.

Friedensethische Herausforderungen sollen bei ÖRK-VV wichtige Rolle spielen
Die aktuellen friedensethischen Herausforderungen sollten nach Ansicht der Ökumenischen Konsultation Gerechtigkeit und Frieden bei der kommenden Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 2022 in Karlsruhe eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören nach Auffassung der Teilnehmer eines virtuellen Studientages die atomare Rüstung, ethische Fragen der modernen Kriegsführung sowie ein solidarischer und gerechter Umbau des kapitalistischen Wirtschaftssystems.

„Gewaltfreier Streiter für den Frieden“ - Jan Gildemeister ist seit 20 Jahren Geschäftsführer der AGDF

Christine Busch aus Düsseldorf bleibt Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Die Theologin wurde auf einer Mitgliederversammlung in Nürnberg einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Christine Busch, die bis zu ihrem Ruhestand Dezernentin im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland war, steht seit 2017 an der Spitze des Friedensverbandes.

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) warnt vor einer zunehmenden sozialen Ungerechtigkeit, den spürbaren Folgen einer neoliberalen Politik für das Gesundheitssystem und einer Einschränkung von Freiheits- und Menschenrechten in vielen Staaten der Welt als Folge der Corona-Pandemie. „Als Konsequenz bedarf es einer Umkehr zum guten Leben für alle.

Angesichts einer spürbaren Zunahme von gesellschaftlichen Konflikten, aber auch von Gewalt fordert die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) eine stärkere staatliche Förderung der zivilen Konfliktbearbeitung im Inland.

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