Pressemitteilungen

Bonn, den 20. August 2015/dj
Auf deutliche Kritik ist die Tagung „Rüstungsproduktion, Waffenexporte und Friedensethik“ der Evangelischen Akademie Loccum Anfang September bei der evangelischen Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) gestoßen. Im Programm würde industrie- und  sicherheitspolitischen Fragen der Vorrang gegeben, die friedensethische Sicht stünden dagegen im Hintergrund, heißt es in einem  Schreiben des AGDF-Vorsitzenden Horst Scheffler an die Akademieleitung.

EKD-­‐Friedensbeauftragter:Stimme der Pazifisten und Querdenker nicht  an den Rand drängen 

Stuttgarter Friedenskette setzte ein deutliches Zeichen des Friedens

„Fürchte dich nicht“, so lautete das Motto des 19. Deutschen Evangelischen Kirchentages 1981 in Hamburg. Es war sicher einer der politischsten Kirchentage in Deutschland, der nachdrücklich von den Themen Krieg und Frieden geprägt war. Während des Kirchentages kam es am 20. Juni 1981 zu einer großen Friedensdemonstration mit rund 100.000 Teilnehmern.

Die wachsende Aufrüstung der Bundeswehr und der weiter steigende deutsche Rüstungsetat sind bei der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) auf scharfe Kritik gestoßen. „Dies macht deutlich, dass die Bundesregierung auf eine Machtpolitik setzt und die Bundeswehr offenbar für weltweite Einsätze, auch an den Grenzen Russlands, fit machen will, statt ein ziviles Friedensengagement zu verstärken“, kritisiert Jan Gildemeister, der AGDF-Geschäftsführer.

Gemeinsamer Aufruf von EKD-Friedensbeauftragtem, AGDF und EAK zum 8. und zum 9. Mai: Entschiedene militärische Abrüstung und Stärkung zivilen Friedensengagements
Pressemitteilung der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD mit einem Aufruf der evangelischen Friedensarbeit zum 8. und zum 9. Mai.

Pressemitteilung der AGDF e. V.
Bonn, 4.05.2015

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