Pressemitteilungen

Friedensethische Herausforderungen sollen bei ÖRK-VV wichtige Rolle spielen
Die aktuellen friedensethischen Herausforderungen sollten nach Ansicht der Ökumenischen Konsultation Gerechtigkeit und Frieden bei der kommenden Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 2022 in Karlsruhe eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören nach Auffassung der Teilnehmer eines virtuellen Studientages die atomare Rüstung, ethische Fragen der modernen Kriegsführung sowie ein solidarischer und gerechter Umbau des kapitalistischen Wirtschaftssystems.

„Gewaltfreier Streiter für den Frieden“ - Jan Gildemeister ist seit 20 Jahren Geschäftsführer der AGDF

Christine Busch aus Düsseldorf bleibt Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Die Theologin wurde auf einer Mitgliederversammlung in Nürnberg einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Christine Busch, die bis zu ihrem Ruhestand Dezernentin im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland war, steht seit 2017 an der Spitze des Friedensverbandes.

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) warnt vor einer zunehmenden sozialen Ungerechtigkeit, den spürbaren Folgen einer neoliberalen Politik für das Gesundheitssystem und einer Einschränkung von Freiheits- und Menschenrechten in vielen Staaten der Welt als Folge der Corona-Pandemie. „Als Konsequenz bedarf es einer Umkehr zum guten Leben für alle.

Angesichts einer spürbaren Zunahme von gesellschaftlichen Konflikten, aber auch von Gewalt fordert die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) eine stärkere staatliche Förderung der zivilen Konfliktbearbeitung im Inland.

Michael Mildenberger im Alter von 86 Jahren verstorben
Bonn, den 8. September 2020/dj

40 Jahre Ökumenische FriedensDekade
Im Jubiläumsjahr Friedensliederbuch herausgegeben
Unter dem Titel „100 Friedenslieder“ ist in diesem Monat ein umfangreiches Liederbuch erschienen, herausgegeben von der Ökumenische FriedensDekade,. Anlass für das Buch ist das 40-jährige Jubiläum der FriedensDekade, denn genau vor 40 Jahren, im Jahr 1980, wurde erstmals von christlichen Friedensgruppen in Ost und West die erste zehntägige FriedensDekade durchgeführt. Sie stand damals unter dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“.

Evangelische Friedensarbeit: Neuer freiwilliger Wehrdienst ist ein Täuschungsmanöver zur Nachwuchsgewinnung

Die Einführung des neuen, zwölfmonatigen freiwilligen Wehrdienstes bei der Bundeswehr, der am 1. September starten soll, ist bei der Evangelischen Friedensarbeit auf deutliche Kritik gestoßen. Für die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) weckt die Bundeswehr den Eindruck, als ob ein neuer Freiwilligendienst geschaffen wird, während es eigentlich um eine verstärkte Rekrutierung von Minderjährigen in die Bundeswehr gehe.

Bonn, 26. August 2020/dj
Fünf Jahre nach dem „Flüchtlingssommer“, fünf Jahre nach dem „Wir schaffen das!“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) die Bundesregierung aufgefordert, weitere Anstrengungen zur Aufnahme von Flüchtlingen zu unternehmen, gleichzeitig aber auch die Bekämpfung der Fluchtursachen stärker in den Blick zu nehmen.

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) haben anlässlich des 75. Jahrestages des ersten Atombombenabwurfs auf Hiroshima die Bundesregierung nachdrücklich aufgefordert, den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen und alles dafür zu tun, dass die letzten Atomwaffen in Deutschland in Büchel in der Eifel endlich abgezogen werden.

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