Globale Aktion #RefuseWar am 7. Mai gestartet

Überall auf der Welt töten Kriege Millionen von Menschen, sie zerstören Gemeinschaften und unsere Umwelt. Während die Zukunft der Menschheit durch Kriege ausgeplündert wird, füllen sich die Taschen der Kriegsgewinner, vor allem der Rüstungsindustrie. Doch wo es Krieg gibt, gibt es auch Menschen die sich dem Krieg und der Kriegsmaschinerie widersetzen.

Anlässlich des Internationalen Tages der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai 2024 wurde die internationale Aktion #RefuseWar gestartet, um das Recht auf Kriegsdienstverweigerung weltweit zu stärken. Mit dieser Aktion wird die  #ObjectWarCampaign erweitert, die nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine gestartet wurde, um Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen, Deserteur*innen und Kriegsgegner*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine zu fordern.
Mit öffentlichen Verweigerungs- und Solidaritätserklärungen soll nicht nur auf die schrecklichen Folgen von Kriegen aufmerksam gemacht werden, sondern auch entschieden gegen Militarismus, Kriegsdienst und Kriegsvorbereitung die Stimme erhoben werden. Es sollen diejenigen unterstützt werden, die sich dem Krieg in der Ukraine, Israel/Palästina, Kolumbien, Jemen, Sudan und anderen Ländern verweigern und es sollen die Stimmen derer vervielfacht werden, die von einer zunehmenden Militarisierung von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft weltweit betroffen sind.

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