Friedenswerkstatt Mutlangen e.V.
Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen. Die Pressehütte ist auch ein „Lebendiges Museum“, in dem das erfolgreiche Engagement gegen die atomare Bedrohung erlebbar und vermittelbar wird.
Die Friedenswerkstatt bietet Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen an, fördert die Fähigkeit Ungerechtigkeiten zu erkennen und sie mit aktiver Gewaltfreiheit zu überwinden. Sie engagiert sich in der Gewaltprävention und Zivilcourage im nahen gesellschaftlichen Umfeld (Schule, Nachbarschaft), bis hin zu internationalen Konflikten. Zivile Konfliktbearbeitung wird durch Projekte und Vermittlung von Referenten, Trainern und Mediatoren umgesetzt.
- Basiskurse zur Gewaltfreiheit
- Aktionstrainings zur Vorbereitung auf gewaltfreie Aktionen und Kampagnen
- Trainings zur Gewaltprävention, Konflikttrainings, interkultureller Begegnung
- Aus- und Fortbildungen für LehrerInnen, Sozialpädagogen/innen und Engagierte in sozialen Bewegungen
- Materialien zur Trainingsarbeit
Für junge Menschen schafft die Friedenswerkstatt in internationalen Workcamps Möglichkeiten sich kennenzulernen, gemeinsam zu arbeiten und Gedanken auszutauschen. Sie lernen gewaltfreie Konfliktlösungen in der Gruppe kennen und erfahren von Möglichkeiten gesellschaftlich zu partizipieren.
Die Friedenswerkstatt engagiert sich bei der Friedensarbeit vor Ort und überregional. Bei Konferenzen werden Foren geschaffen, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln. Ob bei der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen Abschaffen in der Bundesrepublik, beim Global Network Against Weapons and Nuclear Power in Space oder beim Engagement zur Überwindung der Gewaltspirale in internationalen Konflikten, es geht um eine Stärkung der Zivilgesellschaft gegen die Globalisierung der Gewalt.
Der Slogan, der in Mutlangen die Menschen kraftvoll, kreativ und beständig zu einem Engagement gegen die atomare Bedrohung zusammengeführt hat, ermuntert auch heute Menschen, denn
Unser Mut wird langen – nicht nur in Mutlangen
Q – Mitarbeit im Qualifizierungsverbund für zivile Konfliktbearbeitung
Art der Programme:
- Workcamps (2-6 Wochen)
- Bildungsarbeit
- Lokale- und regionale Friedensarbeit
- Bemerkungen: Seminare und Trainervermittlung Lebendiges Museum
Tel: (07171) 756 61
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