Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“

Aus der webseite der Friedensinitiative:

Marburger Bündnis
„Nein zum Krieg!“

Wer wir sind – Was wir machen

Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ wurde im Jahr 1999 anlässlich des völkerrechtswidrigen Angriffs der NATO auf Jugoslawien gegründet. Es war der erste Krieg in Europa nach 1945 mit deutscher Beteiligung.

Das Bündnis ist eine offene und parteiunabhängige antimilitaristische Initiative. In ihm sind Organisationen, Vereine und andere zivilgesellschaftlichen Gruppen sowie Einzelpersonen aktiv.

Das Bündnis tritt insbesondere ein für

  • Abrüstung
  • gewaltfreie Konfliktlösungen und Systeme kollektiver Sicherheit
  • Recht auf Kriegsdienstverweigerung, Unterstützung von DeserteurInnen und Asylrecht für die hiervon Betroffenen

Das Bündnis wendet sich gegen

  • Aufrüstung
  • eine Politik, die auf Kriege und eine Militarisierung der Zivilgesellschaft abzielt
  • Rüstungsexporte

Abrüstung und gewaltfreie Konfliktlösung bedeuten nicht allein die Rettung von Menschenleben, sondern sie stellen auch

  • einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Klimas und der natürlichen Ressourcen unseres Planeten dar, weshalb sie
  • unerlässlich sind im Kampf gegen die Ursachen weltweiter Fluchtbewegungen und damit verbundener Konflikte und Kriege.

Die Forderungen des Bündnisses richten sich insbesondere an politisch Verantwortliche und Entscheidungsträger der Bundesrepublik Deutschland.

Das Bündnis veranstaltet Vorträge und Diskussionsforen mit ReferentInnen zum Themenkomplex „Krieg und Frieden“ und beteiligt sich vor Ort an den Aktivitäten der Umweltschutzbewegung.

Regelmäßige Aktivitäten des Bündnisses finden anlässlich folgender Gedenktage statt:

12. Februar: Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Ostermontag: Osterspaziergang für Frieden und Abrüstung

15. Mai: Internationaler Tag der KriegsdienstverweigerInnen

08. Juli: Internationaler Flaggentag der „Mayors for Peace“ gegen Atomwaffen

06. August und 09. August: Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

01. September: Antikriegstag – Kundgebung am Deserteurdenkmal und Friedensforum auf dem Lutherischen Pfarrhof

Das Bündnis setzt sich ferner aktiv ein für die Forderungen:

  • Keine Werbung der Bundeswehr bei Ausbildungsmessen und auf öffentlichen Werbeflächen
  • Aufwertung des Deserteurdenkmals und weiterer Erinnerungsorte in Marburg

Anlässlich regelmäßiger Mahnwachen informiert das Bündnis über aktuelle Kriegsereignisse und die Interessen der daran beteiligten Akteure und entwirft Perspektiven nichtmilitärischer friedlicher Lösungen.

Das Bündnis trifft sich 14-tägig immer am Mittwoch um 16.00 Uhr im Büro der GEW am Schwanhof. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Kontakt info [at] antikriegsbuendnismarburg [dot] de (info[at]antikriegsbuendnismarburg[dot]de)

Spendenkonto: Bündnis „Nein zum Krieg!“
c/o Fördergemeinschaft Friedensarbeit Marburg e.V.;
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
DE98 5335 0000 1016 0669 97

Postanschrift:
Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“
c/o Pit Metz
Softwarecenter 3
35037 Marburg

Adresse

Softwarecenter 3
35037 Marburg
Deutschland

Arbeitsfeld

Abrüstung
Flüchtlinge/Asyl/Integration