Aktuelles

Das FORUM MENSCHENRECHTE verurteilt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf das
Schärfste.
Das FORUM MENSCHENRECHTE ist solidarisch mit den Opfern dieses Krieges und unterstützt jede Hilfe
für sie.
Das FORUM MENSCHENRECHTE würdigt die wichtige Arbeit von Aktivist:innen und

Bonn, 27. Februar 2023/dj
Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen für ein Ende des Ukraine-Kriegs gab es am Wochenende in mehr als 30 Städten – ein Bündnis aus 19 Friedensorganisationen, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hatte dazu aufgerufen. Wichtig war bei den Protesten vor allem Empathie für die Opfer des Krieges.

Ein Jahr schon dauert der Krieg – ein Ende ist nicht absehbar, obwohl die Schrecken auf beiden Seiten unermesslich sind. Es droht eine weitere Eskalation des Konfliktes mit nicht absehbaren Folgen.

EIRENE führt in einer Stellungnahme aus: Militärische Mittel sind nicht geeignet, um einen nachhaltigen Frieden zu schaffen. EIRENE stellt die Frage: Wie kommen wir dem Frieden näher?

Bonn, 13. Februar 2023/dj
Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Auch der Weg zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen gleichberechtigten Partnern ist derzeit nicht erkennbar. Dennoch hält die
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) solche Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand für unumgänglich, wobei diese Verhandlungen an die Bedingung geknüpft seien, dass die
universellen Menschenrechte beachtet und die politischen Ziele der Ukraine berücksichtigt werden, betont der Friedensverband. Dabei erwartet die AGDF, dass entsprechende Schritte auf internationaler Ebene wie auch auf der Ebene der Zivilgesellschaft und der Kirchen unternommen werden.

Friedensbewegung/AGDF
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.

KURVE Wustrow solidarisiert sich mit den Aktivist*innen in Lützerath
Die Friedensorganisation fordert von der Landesregierung NRW sowie der Bundesregierung einen Stopp der Räumung, ein Ende der Kohleverstromung und die Höherwertigkeit des Klimaschutzes vor privaten Konzerninteressen.

Die Evangelische Friedensarbeit hat vor einer weiteren Aushöhlung des EU-Asylrechts gewarnt und die Bundesregierung aufgefordert, im Europäischen Rat am 8. Dezember der geplanten „Instrumentalisierungsverordnung“ nicht zuzustimmen. Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) wie auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) unterstützen einen entsprechenden Appell von zahlreichen Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen an die Bundesregierung.

 Mitunterzeichnet von der AGDF

In unfriedlichen, krisengetriebenen Zeiten muss Deutschland mehr Geld für zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung bereitstellen. Deshalb begrüßen wir, dass der Deutsche Bundestag von der Bundesregierung vorgeschlagene Kürzungen bei Krisenprävention und Entwicklung korrigiert hat. Das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium sollen je 1 Milliarde Euro mehr für Krisenprävention, Friedensförderung und humanitäre Hilfe erhalten und damit fast so viel wie in diesem Jahr. Das geht aus den jüngsten Beratungen des Bundestags für den Bundeshaushalt 2023 hervor.

Für den 19. November 2022 rufen Friedensgruppen zu dezentralen Protesten gegen den Krieg in der Ukraine und die Aufrüstung des Militärs auf – in zahlreichen Städten von Hamburg bis München und Bonn bis Berlin sind Aktionen geplant.

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