Friedenslandkarte

Die Arbeitsstelle Friedensdienst ist eine Einrichtung der Evang. Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche), die dem Pfarramt für die Beratung der Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistenden angegliedert ist. Sie wurde auf Beschluß der Landessynode 1998 geschaffen.
Die Arbeitsstelle für gewaltfreie Konfliktbearbeitung in Nürnberg wurde 1998 errichtet und ergänzte damals die Dienststelle des Beauftragten für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Seit November 2005 werden diese Aufgaben unter dem Namen Arbeitsstelle kokon wahrgenommen.
Die Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion wurde 1980 mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag dazu zu leisten, dass Betroffenheit über kriegerische Auseinandersetzungen, ökologische Zerstörung und soziale Ungerechtigkeit in überlegtes gewaltfreies Handeln umgesetzt werden kann.
Church and Peace ist ein europäischer Zusammenschluss von christlichen Kommunitäten, Kirchen, Organisationen und Gruppen, die der Überzeugung sind, dass die im Evangelium bezeugte Gewaltfreiheit zu den Wesensmerkmalen der Gemeinde Jesu Christi gehört und dass daher die Versöhnungsbotschaft des Evangeliums zum Dienst gewaltfreien Friedenstiftens führt. Deshalb verpflichten sich die Mitglieder in ihrem Leben und Dienst zu einem gewaltfreien Friedenszeugnis. Church and Peace wurde 1949 von den Historischen Friedenskirchen (Quäker, Mennoniten und die Church of the Brethren) und dem Internationalen Versöhnungsbund gegründet.
1979 begann der Verein Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen e.V. zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde und freiwilligen Helfern aus dem In-und Ausland, ein altes Fachwerkhaus abzutragen und neben der 1000jährigen Martinskirche neu zu errichten. In der Friedenswoche 1981 wurde das Antikriegshaus eröffnet. Seitdem wird hier Arbeit gegen den Krieg und für den Frieden geleistet. Seit 2014 bildet das Antikriegshaus zusammen mit der örtlichen St. Martinsgemeinde das Nagelkreuzzentrum Sievershausen.
EIRENE bietet Freiwilligeneinsätze von mindestens 12-monatiger Dauer in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Afrika an. Daneben organisiert EIRENE Einsätze in der Entwicklungszusammenarbeit und im Zivilen Friedensdienst in Afrika und Lateinamerika von mindestens zweijähriger Dauer an.
Die Arbeitsstelle Frieden berät Kriegsdienstverweigerer auf dem Weg zur Anerkennung, bildet fort in gewaltfreier Konfliktbewältigung, entsendet Freiwillige für einen Friedensdienst ins Ausland.
Das FBF ist ein gemeinnütziger Verein in Nürnberg, der sich im Jahr 1982 in Zeiten der Friedensbewegung gegründet hat. Unser Ziel war und ist es, qualitativ hochwertige Bildungsarbeit in Sachen Frieden anzubieten. So entwickeln wir Bildungsangebote und -materialien, führen diese selbst durch und bilden Multiplikator*innen professionell aus. Insbesondere bieten wir folgende Qualifizierungsmaßnahmen an:
  • Ausbildung zum:zur Trainer:in in konstruktiver Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (A.T.C.C.)
  • Ausbildung zum:zur Berater:in und Coach (A.T.C.C.)  
Telefon: (0911) 288 500   Email: fbf [at] fbf-nuernberg [dot] de (fbf[at]fbf-nuernberg.de) Webseiten:
  • www.fbf-nuernberg.de
  • www.integrationsmatrix.de
  • www.civilworld.de
  • www.civilpowker.de
  • www.w-i-r-projekt.de
 
Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum will durch Text und Bild vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten geben.
ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Erwachsenenweiterbildung in Köln. Anerkannt durch das Land Nordrhein-Westfalen. Wir arbeiten lokal wie international.
Die Erfahrung der friedlichen Wende 1989 weckte bei vielen Menschen die Hoffnung, dass ein Deutschland ohne Militär  möglich werden könnte. Diese Hoffnung führte 1990 in Halle Menschen aus verschiedenen Bürgerinitiativen zum Friedenskreis zusammen.
Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen. Die Pressehütte ist auch ein „Lebendiges Museum“, in dem das erfolgreiche Engagement gegen die atomare Bedrohung erlebbar und vermittelbar wird. Die Friedenswerkstatt bietet Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen an, fördert die
Das Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem ist ein Ort der Erinnerung an den Kirchenkampf in den 1930er Jahren und an den christlich motivierten Widerstand gegen die NS-Diktatur. Eine Ausstellung erzählt die Geschichte der Bekennenden Kirche in Dahlem. Veranstaltungen und Bildungsangebote regen zum verantwortlichen Handeln in der Gegenwart an.
gewaltfrei handeln – ökumenisch Frieden lernen e.V. ist ein Verein, der seit 1994 Menschen zu Friedensfachkräften qualifiziert und einige von ihnen in Projekten in verschiedenen Krisenregionen der Welt begleitet.
INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten.
Der ICJA wurde 1949 als ein Jugendaustauschprogramm zwischen den USA und Deutschland gegründet. Neben dem ursprünglichen Ziel zur Völkerverständigung beizutragen, gewannen durch die Aufnahme von weiteren Partnerländern in den nachfolgenden Jahren auch entwicklungspolitische Inhalte immer mehr an Bedeutung. Zum heutigen Dachverband International Cultural Youth Exchange (ICYE) zählen Partnerkomitees aus 40 Ländern auf allen Kontinenten. 1987 erhielt der ICYE für seine Arbeit von den Vereinten Nationen die Auszeichnung als "Peace Messenger".
Unter dem Motto "GRENZEN ÜBERWINDEN" veranstaltet das IBB
  • internationale Seminare
  • Studienreisen
  • Jugend- und Erwachsenenbegegnungen
  • internationale Projekte. 
in
  • Polen,
  • Ukraine,
  • Tschechien,
  • Litauen,
  • Estland,
  • Deutschland,
  • Niederlande,
  • Italien,
  • Österreich. 
Seit 1994 betreibt das IBB eine Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte in Minsk (Belarus), in der jährlich 200 Veranstaltungen stattfinden.Tel: (0 2 31) 9 52 09 60Fax: (0 2 31) 52 12 33info [at] ibb-d [dot] de (info[at]ibb-d[dot]de)www.ibb-d.de/
Der Mennonite Voluntary Service - Christliche Dienste ist eine Organisation der mennonitischen Gemeinden. Die Mennoniten sind eine Freikirche, die aus der Täuferbewegung der Reformationszeit hervorgegangen ist. Sie zählen zu den Historischen Friedenskirchen. Der MVS arbeitet vorwiegend in sozialen Projekten mennonitischer Gemeinden und Organisationen im Ausland.
NETZ ist eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch. Weniger Armut und mehr Gerechtigkeit sind unsere Ziele. Wir setzen bei den Ursachen an: Mit konkreten Selbsthilfe-Projekten in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Menschenrechte. 
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: „Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.“ Unser Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.
pbi will durch internationale Präsenz und die Einbindung in ein internationales Alarmnetz Schutz für bedrohte Menschen bieten und Freiräume für ihre politische Arbeit offenhalten, als Beobachter_innen und Augenzeug_innen korrekte, glaubwürdige Berichte an die internationale Öffentlichkeit geben, in Seminaren und Trainings über Gewaltfreiheit und Menschenrechte die eigene Erfahrung weitervermitteln, Versöhnungsinitiativen, Vermittlungen und Verhandlungen unterstützen.
Der Internationale Versöhnungsbund wurde 1914 als pazifistischer Verband gegründet mit dem Ziel, Militarismus zu überwinden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchzusetzen. In den Niederlanden besteht ein Sekretariat, das die internationale Arbeit koordiniert. Bei den Vereinten Nationen hat der Verband einen Beraterstatus.
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützt der Weltfriedensdienst e.V. Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit ist er in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.
Der Verein "Gewaltfrei leben lernen" wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, eine Bildungsstätte für Gewaltfreiheit und Gewaltfreie Aktion in der Region Baden aufzubauen und zu unterhalten. Diese Bildungseinrichtung - Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - hat 1985 ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt zur Zeit eine Hauptamtliche und neun Ehrenamtliche sowie freie Mitarbeitende. Die Werkstatt betreibt kein eigenes Tagungshaus, sondern bietet dezentral Seminare und Trainings an und kommt zu den Gruppen und Institutionen vor Ort.
Die „Friedensinitiative Westpfalz“ (FIW) wurde im Februar 2004 gegründet. Ihre Anfänge gehen zurück auf die Proteste gegen den 2. Irakkrieg im Jahre 2003, die unter anderem zunächst in wöchentlichen Friedensgebeten (Initiator dieser Gebete, die am 28.12.2002 starteten, waren das Friedenskommittee der Deutschen Mennoniten) direkt vor dem Haupttor der Air Base Ramstein ihren Ausdruck fanden. Im Dezember 2011 erfolgt die Gründung des Vereins „Friedensinitiative Westpfalz e.V.“
Arbeitsbereiche der Organisation 1.)Infos zur Friedensarbeit: mit PR-wirksamem Stand auf dem Naumburger Markt am 8. März, 1. Mai, 1. September etc. 2.)Unterschriftensammlungen:  Bürgermeister für den Frieden und Anderes 3.) Projekte gegen (rechte)Gewalt an Schulen, gemeinsam mit dem Landratsamt und politischen Parteien; Unterstützung des Streitschlichterprojekts an zwei Realschulen 4.) Beistand für Opfer rechtsextremer Gewalt z.B. bei Mobbing in der Schule 5.) Pogromgedenken in der mittelalterlichen Jüdengasse in Naumburg, alljährlich um den 11. November mit Klezmermusik und Kerzenschein 6.) Spontanaktionen in der Innenstadt von Naumburg (wenn Kriegsgefahr droht) Kontakt: Martina Grunert Telefon: 03445/775174 Email: Reni36 [at] gmx.net
Die Bürgerinitiative besteht seit 1993, sie setzt sich für eine ausschließlich zivile Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide ein und sieht einen Naturpark als Alternative zum Truppenübungsplatz. Den Einsatz gegen das hochmoderne Gefechtsübungszentrum des Heeres sieht die Bürgerinitiative im Konsens zur Frage nach Alternativen zur militärischen Gewaltausübung. Die Bürgerinitiative ist lokal und deutschlandweit mit anderen Gruppen aus der Friedensbewegung vernetzt. Hauptaktionsform sind die monatlichen Friedenswege und die Ostermärsche. Dabei wird auch ziviler Ungehorsam geleistet. Zu gesellschaftlichen Höhepunkten der Region ist die Bürgerinitiative mit Informationsständen präsent. Kontakt: Christel Spenn Hugenottenstraße 3 39124 Magdeburg Telefon: (03 91) 2 58 98 65 Fax: (0 39 04) 4 05
Der bundesweiten und ehrenamtlichen Friedensinitiative Reichenbach gehören parteiunabhängige Bürger an, die verschiedene Projekte und Initiativen inhaltlich unterstützen. Einige Schwerpunkte sind der Einsatz für die zivile Nutzung von Heidegebieten, das Eintreten für das Verbot von menschenverachtenden Waffen und deren Export und Einsatz in Krisengebieten sowie der Prozeß der Konversion. Die Friedensinitiative Reichenbach arbeitet sehr eng mit zahlreichen parteiunabhängigen Initiativen in verschiedenen Bundesländern zusammen wie dem Rüstungsinformationsbüro Freiburg, dem Deutschen Aktionsnetz Kleinwaffen Stoppen, dem Aktionsbündnis www.landmine.de, dem Lebenshaus Schwäbische Alb, um nur einige der wichtigsten zu nennen. Kontakt: Telefon: 03765 / 20760 Email: detlef.gaida [at] web.de
Im Ökumenischen Informationszentrum werden seit seiner Gründung 1990 die Inhalte des konziliaren Prozesses für Kirchengemeinden und Gesellschaft lebendig gehalten. Praktisch bedeutet das: es gibt fünf Referate zu Gerechtigkeit, Frieden, Umwelt, Ökumene und In- und AusländerInnenarbeit, in denen Bildungsarbeit, Beratung und vielfältige Informationen angeboten werden. Im Bereich Frieden werden unterschiedliche Schwerpunkte verfolgt. So gibt es jeden Donnerstag von 17-18 Uhr ehrenamtlich Beratung für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende. Die Themen: Verminderung von Gewalt, Alternativen der Konfliktlösung oder Abbau von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden in Bildungsprojekten mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren angeboten. Dabei spielt die Ökumenische Dekade
Das christliche Friedensseminar Königswalde wurde 1973 von jungen Wehrdienstverweigerern gegründet. Seit dem wird jeweils im Mai und im Oktober an einem Wochenende ein Seminar veranstaltet – Seminar heißt „Pflanzschule“ und als eine solche versteht sich das Friedensseminar. Es möchte Raum bieten für gemeinsames Nachdenken darüber, wie diese Welt durch uns gefährdet wird und was wir auf gesellschaftlicher, kirchlich-institutioneller und privater Ebene tun können, damit sie bunter, wärmer, offener und gerechter werden kann. Die Teilnehmer sind aus allen Alters- und Berufsgruppen: vom Jugendlichen bis zum Rentner; vom Arbeiter und Angestellten bis zum Wissenschaftler und Politiker (bzw. die jeweils weibliche Form). Ein Seminarwochenende beginnt samstags meist mit Bibelarbeit oder Referat
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
  • Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
  • persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
  • Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
  • Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
  • Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
  • Forschung und Dokumentation von Literatur
Die Suhler Friedensinitiative besteht seit 2001. Sie ist eine Arbeitsgruppe bei der PDS, jedoch auch offen für Nichtmitglieder. Sie arbeitet im Arbeitskreis Frieden von Erfurt (AKF), einer Vernetzungsgruppe für Thüringen, mit. In ihren zahlreichen Aktionen erinnert sie immer wieder daran, dass gerade Suhl als „Waffenstadt“ sein Image verbessern und ein Gegengewicht für eine friedlichere Welt bilden/schaffen muss. 1991 hat der Stadtrat sich verpflichtet, dass Suhl eine Stadt des Friedens wird. Kontakt: Telefon: 03681- 30 81 58 Email: pds-suhl [at] t-online [punkt}de
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
  • Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
  • persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
  • Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
  • Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
  • Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
  • Forschung und Dokumentation von Literatur
Werkstatt für Friedensarbeit in der Kyritz-Ruppiner Heide Seit 1992 hat sich die Bevölkerung in der Kyritz-Ruppiner Heide erfolgreich gegen die Pläne der Bundeswehr gewehrt, das ehemals unter Stalin enteignete Bombodrom-Gelände wieder für Kriegsvorbereitungen zu nutzen. Der Konflikt um die Kyritz-Ruppiner Heide war mehr als nur ein regionales Problem: Dort wollten die Bundeswehr, EU-Truppen und NATO-Truppen im großen Stil den Luftkrieg und das Zusammenwirken von Luft- und Bodentruppen üben. Unter anderem wollte die Bundeswehr hier mit den Tornados aus Büchel, die mit US-Atomwaffen bestückt werden können, ein Verfahren zum Abwurf von Atombomben üben. Die Kyritz-Ruppiner Heide ist ein mutmachendes Beispiel, wie beharrlicher gewaltfreier Widerstand von vielen kleinen Menschen erfolgreich
Die Stiftung hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, Erinnerungsarbeit zur NS-Militärjustiz und dem zweiten Weltkrieg zu leisten und vielen namenlosen in Ostvorpommern Hingerichteten eine Geschichte und ein Gesicht zu geben. Das ehemalige Wehrmachtsgefängnis in Anklam war 2005 abrissbedroht und nur durch rasches Bemühen der Stiftung präsentiert es sich jetzt als ein Ort der Erinnerungen und Mahnung.Die Arbeit der Stiftung braucht weiter moralische und materialle Unterstützung in ganz Deutschland, braucht Bekanntheit, die über die Region Anklam hinausgeht. Kontakt: Telefon 03971 / 2937999 Fax     03971 / 2934384 eMail: Info [at] Friedenszentrum-Anklam [dot] de
gemeinnütziger Verein zur "Förderung der Volksbildung"
  • vierteljährliche Informationen für Mitglieder "Satyagraha" über Gewaltfreiheit in drei Sprachen
  • Publikationen über Gandhi und Gewaltfreiheit in deutscher und englischer Sprache
  • Verbreitung des internationalen "Manifest gegen die Wehrpflicht und das Militärsystem" (siehe www.themanifesto.info)
  • internationale Korrespondenzen, Begegnungen, Gespräche und Vorträge
Kontakt: Telefon: 030-39102806 (Bartolf pr.) Email: mkgandhi [at] snafu [punkt] de Gandhi-Informations-Zentrum e.V. Postfach (P/O Box) 210109 10501 Berlin Germany (EU)
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
  • Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
  • persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
  • Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
  • Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
  • Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
  • Forschung und Dokumentation von Literatur
Im Herbst 1990 standen die Zeichen am Persischen Golf auf Krieg. Der Irak hatte unter der Führung von Saddam Hussein Kuwait besetzt, die UNO versuchte unter Androhung von Gewalt, die Eindringlinge zum Rückzug zu bewegen. Wie in vielen anderen Städten auch, gab es im Bremer Stadtteil Woltmershausen (von den Einheimischen liebevoll Pusdorf genannt) Bemühungen, den Krieg zu verhindern. Aus einer regelmäßigen Mahnwache gegen den Krieg ging dann Anfang 1991 die Pusdorfer Friedensgruppe hervor, die sich seitdem für den Frieden engagiert. Die kleine Gruppe tritt mit Aktionen an die Öffentlichkeit, um unter anderem gegen Rüstungsproduktion und -export, Waffenumschlag in bremischen Häfen und weltweite Bundeswehreinsätze zu protestieren sowie für die Abschaffung der Bundeswehr und die friedliche
Das Bremer Friedensforum wurde 1983 in der Auseinandersetzung um den so genannten Nachrüstungsbeschluss der NATO gegründet. Weitere Schwerpunkte waren in den 80-er Jahren der Widerstand gegen das SDI-Programm (Krieg der Sterne) und der Einsatz für die Beendigung der Atomtests. Das Friedensforum organisierte Anfang der 90-er Jahre die Proteste gegen den Golfkrieg in Bremen und engagiert sich bis heute gegen die Wandlung der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in eine weltweite Eingreiftruppe. Nach dem Kriegseinsatz gegen Jugoslawien hat Deutschland mit der Teilnahme am so genannten "Anti-Terror-Krieg" der USA nach dem 11. September 2001 die militärische Zurückhaltung endgültig aufgegeben. Regelmäßige Aktivitäten des Bremer Friedensforums, wie Ostermärsche, Mahnwachen zu den
Förderung des Pazifismus und der Friedensbewegung. Für Abrüstung und Verweigerung aller Kriegsdienste. Kontakt: Email: koeln [at] dfg-vk.de