Friedenslandkarte

Church and Peace ist ein europäischer Zusammenschluss von christlichen Kommunitäten, Kirchen, Organisationen und Gruppen, die der Überzeugung sind, dass die im Evangelium bezeugte Gewaltfreiheit zu den Wesensmerkmalen der Gemeinde Jesu Christi gehört und dass daher die Versöhnungsbotschaft des Evangeliums zum Dienst gewaltfreien Friedenstiftens führt. Deshalb verpflichten sich die Mitglieder in ihrem Leben und Dienst zu einem gewaltfreien Friedenszeugnis. Church and Peace wurde 1949 von den Historischen Friedenskirchen (Quäker, Mennoniten und die Church of the Brethren) und dem Internationalen Versöhnungsbund gegründet. Unsere Mitglieder treffen sich alljährlich in einer der vier Sprachregionen (deutsche, englische, französische oder ost und südosteuropäische Region) zu ihrer
Anstiftung zum Frieden: Das Antikriegshaus Sievershausen 1979 begann der Verein Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen e.V. zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde und freiwilligen Helfern aus dem In-und Ausland, ein altes Fachwerkhaus abzutragen und neben der 1000jährigen Martinskirche neu zu errichten. In der Friedenswoche 1981 wurde das Antikriegshaus eröffnet. Seitdem wird hier Arbeit gegen den Krieg und für den Frieden geleistet. Seit 2014 bildet das Antikriegshaus zusammen mit der örtlichen St. Martinsgemeinde das Nagelkreuzzentrum Sievershausen. Frieden ist eine generationenübergrei­fende Aufgabe und Herausforderung und muss immer wieder aufs Neue gelernt werden. Mit diesem Verständnis wird in Sievershausen seit über 50 Jahren in
EIRENE bietet Freiwilligeneinsätze von mindestens 12-monatiger Dauer in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Afrika an. Daneben organisiert EIRENE Einsätze in der Entwicklungszusammenarbeit und im Zivilen Friedensdienst in Afrika und Lateinamerika von mindestens zweijähriger Dauer an. EIRENE ermöglicht zudem einen "Friedensdienst für Ältere" , d.h. für Menschen im und nach dem aktiven Berufsleben. 1957 wurde EIRENE von Christen verschiedener Konfessionen gegründet, die sich der Idee der Gewaltfreiheit verpflichtet fühlten und ein Zeichen gegen die Wiederaufrüstung und für das friedliche Zusammenleben setzen wollten. Zu den Gründern gehören die historischen Friedenskirchen der Mennoniten, der Church of the Brethren ("Brüderkirche“) und der Internationale Versöhnungsbund. Gemeinsam mit
Die Arbeitsstelle Frieden
  • berät Kriegsdienstverweigerer auf dem Weg zur Anerkennung
  • bildet fort in gewaltfreier Konfliktbewältigung
  • entsendet Freiwillige für einen Friedensdienst ins Ausland  
Jungen Männern und Frauen aus Baden bieten wir rund 30 Plätze für einen „Freiwilligen ökumenischen Friedensdienst“ (FÖF) im Ausland. Die Freiwilligen arbeiten im sozialen, pädagogischen oder landwirtschaftlichen Bereich, zumeist bei kirchlichen Trägern. Derzeit kooperieren wir mit Einrichtungen in Italien, Israel, Rumänien, Süd- und Mittelamerika. Der Einsatz dauert grundsätzlich 12 Monate.     Anerkannte Kriegsdienstverweigerer können mit dem FÖF ihren Zivildienst ersetzen Der Einsatz bei unseren lateinamerikanischen Partnern wird gefördert  durch das Programm „weltwärts“ des
Das FBF ist ein gemeinnütziger Verein in Nürnberg, der sich im Jahr 1982 in Zeiten der Friedensbewegung gegründet hat. Unser Ziel war und ist es, qualitativ hochwertige Bildungsarbeit in Sachen Frieden anzubieten. So entwickeln wir Bildungsangebote und -materialien, führen diese selbst durch und bilden Multiplikator*innen professionell aus. Insbesondere bieten wir folgende Qualifizierungsmaßnahmen an:
  • Ausbildung zum:zur Trainer:in in konstruktiver Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (A.T.C.C.)
  • Ausbildung zum:zur Berater:in und Coach (A.T.C.C.)  
Telefon: (0911) 288 500   Email: fbf [at] fbf-nuernberg [dot] de (fbf[at]fbf-nuernberg.de) Webseiten:
  • www.fbf-nuernberg.de
  • www.integrationsmatrix.de
  • www.civilworld.de
  • www.civilpowker.de
  • www.w-i-r-projekt.de
 
Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum will durch Text und Bild vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten geben. Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und besteht seit 1982. Sie ist Ausdruck des Christlichen Friedenszeugnisses, das seinen Grund in der Versöhnung hat, die von Gott geschenkt ist. 1984 konnte ein ständiger Ausstellungsraum eröffnet werden und 1985 ein Bibliotheksraum.
  • Sehr kleine Atombomben (Hiroshima/Nagasaki)
  • Antikriegsmuseum
  • Anne Frank
  • Der gelbe Stern
  • Krieg gegen Polen
  • Warschauer Ghetto
  • Albert Schweitzer
  • Sehen und Säen
  • Der Überfall auf die Sowjetunion
  • Der Traum von einem anderen Deutschland
  • Mutter Teresa und die
ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Erwachsenenweiterbildung in Köln. Anerkannt durch das Land Nordrhein-Westfalen. Wir arbeiten lokal wie international. Das Friedensbildungswerk Köln ist 1982 aus der Kölner Friedensbewegung entstanden und versteht sich als Teil der weltweiten Friedensbewegung.  Wir verstehen Frieden als dynamischen Prozess gerichtet auf politische Entspannung, weltweite Abrüstung, innergesellschaftliche Gewaltfreiheit und soziale Gerechtigkeit. Dazu gehört eine Erziehung zum Frieden, zur Völkerverständigung und die Ermöglichung der freien Entfaltung des Individuums zur demokratischen Teilhabe. Das Friedensbildungswerk bietet Vorträge, Seminare und Bildungsurlaube zu Themen der politischen Friedensarbeit, Fort- und Weiterbildungen im Bereich der
Die Erfahrung der friedlichen Wende 1989 weckte bei vielen Menschen die Hoffnung, dass ein Deutschland ohne Militär  möglich werden könnte. Diese Hoffnung führte 1990 in Halle Menschen aus verschiedenen Bürgerinitiativen zum Friedenskreis zusammen. Heute sind wir im Friedenskreis Halle e.V. Menschen unterschiedlicher Weltanschauung, Religion, Nationalität und Parteizugehörigkeit. Wir verstehen Frieden nicht als Zustand, nicht als fernes Ziel und auch nicht nur als die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist für uns ein Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt, wodurch die Ent-faltung und Freiheit des Einzelnen möglich wird. Die Gestaltung des Zusammenlebens  ist immer wieder Neuland. Deshalb versuchen wir neue Wege zu suchen, zu finden und zu
Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen. Die Pressehütte ist auch ein „Lebendiges Museum“, in dem das erfolgreiche Engagement gegen die atomare Bedrohung erlebbar und vermittelbar wird. Die Friedenswerkstatt bietet Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen an, fördert die
Das Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem ist ein Ort der Erinnerung an den Kirchenkampf in den 1930er Jahren und an den christlich motivierten Widerstand gegen die NS-Diktatur. Eine Ausstellung erzählt die Geschichte der Bekennenden Kirche in Dahlem. Veranstaltungen und Bildungsangebote regen zum verantwortlichen Handeln in der Gegenwart an.Spendenkonto: Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem e.V.IBAN:  DE28 5206 0410 0005 0174 08Evangelische BankStichwort: Spende Martin-Niemöller-HausAdresse:Pacelliallee 61, 14195 Berlin-DahlemÖPNV:U3 und Busse X83, M11 bis Dahlem Dorf Bus 110 bis Domäne Dahlem Im Haus befinden sich lokale Büros des "Dritte-Welt-Laden" Berlin, des Versöhnungsbundes, der Falken und der Society for international Developement. Vierteljährlich wird ein Hausinfo herausgebracht.Tel
gewaltfrei handeln – ökumenisch Frieden lernen e.V. ist ein Verein, der seit 1994 Menschen zu Friedensfachkräften qualifiziert und einige von ihnen in Projekten in verschiedenen Krisenregionen der Welt begleitet. In Grundkursen, Aufbaukursen und Fachseminaren vermitteln wir Handlungskompetenzen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Diese Qualifikation befähigt dazu, in konfliktreiche Situationen einzutreten und zur Überwindung von Gewalt beizutragen. Darüber hinaus bieten wir Kirchen und ökumenischen oder interreligiösen Gruppen Kurse an, die ihren besonderen Bedürfnissen entsprechen. Das jährliche Angebot von gewaltfrei handeln e.V. sind berufsbegleitende Grundkurse zur Einführung in gewaltfreies Handeln. An vier Wochenenden und in einer Abschlusswoche werden erste Schritte in die
INKOTA – Hunger auf Veränderung INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten. Entwicklung verstehen wir dabei als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige
Der ICJA wurde 1949 als ein Jugendaustauschprogramm zwischen den USA und Deutschland gegründet. Neben dem ursprünglichen Ziel zur Völkerverständigung beizutragen, gewannen durch die Aufnahme von weiteren Partnerländern in den nachfolgenden Jahren auch entwicklungspolitische Inhalte immer mehr an Bedeutung. Zum heutigen Dachverband International Cultural Youth Exchange (ICYE) zählen Partnerkomitees aus 40 Ländern auf allen Kontinenten. 1987 erhielt der ICYE für seine Arbeit von den Vereinten Nationen die Auszeichnung als "Peace Messenger". Freiwilligenaustausch mit dem ICJA: Was heißt das? ICJA nimmt den Austauschgedanken wörtlich, d.h. er entsendet Menschen zwischen 18 und 80 Jahren zu seinen Partnerkomitees und nimmt gleichzeitig Menschen aus diesen Ländern auf. Ein Austausch dauert in
Unter dem Motto "GRENZEN ÜBERWINDEN" veranstaltet das IBB
  • internationale Seminare
  • Studienreisen
  • Jugend- und Erwachsenenbegegnungen
  • internationale Projekte.  
in
  • Polen,
  • Weißrußland,
  • Rußland,
  • Ukraine,
  • Usbekistan,
  • Türkei,
  • Deutschland,
  • Niederlande,
  • Italien,
  • Österreich,
  • Ungarn,
  • Tschechien,
  • Bosnien-Herzegowina.  
Seit 1994 betreibt das IBB eine Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte in Minsk (Belarus), in der jährlich 200 Veranstaltungen stattfinden. Tel: (0 2 31) 9 52 09 60 Fax: (0 2 31) 52 12 33 info [at] ibb-d [dot] de (info[at]ibb-d[dot]de) www.ibb-d.de/
Der Mennonite Voluntary Service - Christliche Dienste ist eine Organisation der mennonitischen Gemeinden. Die Mennoniten sind eine Freikirche, die aus der Täuferbewegung der Reformationszeit hervorgegangen ist. Sie zählen zu den Historischen Friedenskirchen. Der MVS arbeitet vorwiegend in sozialen Projekten mennonitischer Gemeinden und Organisationen im Ausland.  Christliche Dienste: In folgenden Bereichen ist der MVS tätig:
  • einjährige Dienste als soziales Lernjahr,
  • Dienste in einem Beruf (auf Anfrage)
  • ein Jahr in Deutschland für junge Leute aus Nord- und Südamerika
Die Ziele der Arbeit sind den Glauben in die Tat umzusetzen, voneinander zu lernen, einander zu verstehen und Brücken zu schlagen... Tel: (0 62 23) 4 77 60 Fax: (0 62 23) 97 03 60 info [at] christlichedienste [dot] de (info[at]christlichedienste[dot]de) www
NETZ ist eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch. Weniger Armut und mehr Gerechtigkeit sind unsere Ziele. Wir setzen bei den Ursachen an: Mit konkreten Selbsthilfe-Projekten in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Menschenrechte.   In Bangladesch unterstützen wir:
  • Die Mitsprache der Benachteiligten, besonders von Frauen;
  • Die gewaltfreie Lösung von Konflikten;
  • Das friedliche Zusammenleben von Muslimen, Hindus, Buddhisten und Christen;
  • Die kulturelle Identität und Selbstbestimmung von Minderheiten;
  • Die Verwirklichung der Menschenrechte in den Dörfern.   
Hierfür arbeiten wir partnerschaftlich mit qualifizierten, in der Bevölkerung verankerten Organisationen in Bangladesch zusammen. Für uns ist Entwicklung ein wechselseitiger
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: „Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.“ Unser Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.
pbi will durch internationale Präsenz und die Einbindung in ein internationales Alarmnetz Schutz für bedrohte Menschen bieten und Freiräume für ihre politische Arbeit offenhalten, als Beobachter_innen und Augenzeug_innen korrekte, glaubwürdige Berichte an die internationale Öffentlichkeit geben, in Seminaren und Trainings über Gewaltfreiheit und Menschenrechte die eigene Erfahrung weitervermitteln, Versöhnungsinitiativen, Vermittlungen und Verhandlungen unterstützen. Internationale Teams von pbi-Freiwilligen arbeiten in Kolumbien (seit 1994), Mexiko (seit 1999), Guatemala (seit 2003), und Honduras (seit 2013). Mit Unterbrechung sind pbi-Teams auch in Kenia (seit 2013), Costa Rica (Nicaragua) (seit 2020), Indonesien (seit 1999) und Nepal (seit 2006) aktiv, dort allerdings mit einem
Der Internationale Versöhnungsbund wurde 1914 als pazifistischer Verband gegründet mit dem Ziel, Militarismus zu überwinden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchzusetzen. In den Niederlanden besteht ein Sekretariat, das die internationale Arbeit koordiniert. Bei den Vereinten Nationen hat der Verband einen Beraterstatus.Der Versöhnungsbund tritt ein
  • für eine Kultur der Gewaltfreiheit,
  • eine Kultur des Miteinanders, die bestehende Grenzen überwindet,
  • eine Kultur der Solidarität, die jedem Menschen sein Lebensrecht zuerkennt,
  • eine Kultur des Dialogs, die den Andersdenkenden achtet,
  • eine Kultur des Vertrauens, die Vorstellungen von militärischer Feindschaft überwindet und an ihre Stelle ziviles Denken setzt 
Der Deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes vereint rund 800
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützt der Weltfriedensdienst e.V. Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit ist er in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.Wir arbeiten seit 1959 weltweit mit Partnern der lokalen Zivilgesellschaft für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung.Solidarische Fachleute mit internationaler Erfahrung stärken unsere Kooperationen. Im Fokus steht dabei ein gewaltfreier und gerechter Umgang mit Ressourcen. Als einer der sieben anerkannten Entwicklungsdienste und Träger des Zivilen Friedens­dienstes unterstützen wir eine basis­nahe, kritische Entwicklungszusammenarbeit. Wir arbeiten vor allem in Krisen- und Konfliktregionen.Der Weltfriedensdienst ist eine
Der Verein "Gewaltfrei leben lernen" wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, eine Bildungsstätte für Gewaltfreiheit und Gewaltfreie Aktion in der Region Baden aufzubauen und zu unterhalten. Diese Bildungseinrichtung - Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - hat 1985 ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt zur Zeit eine Hauptamtliche und neun Ehrenamtliche sowie freie Mitarbeitende. Die Werkstatt betreibt kein eigenes Tagungshaus, sondern bietet dezentral Seminare und Trainings an und kommt zu den Gruppen und Institutionen vor Ort. Ziel ist es, den Grundgedanken der Gewaltfreiheit bekannt zu machen und interessierte Menschen zu befähigen, aktiv gewaltfrei zu handeln - in ihrem persönlichen Umfeld und im politischen Handeln. Themen der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion: Gewaltfreie
Die „Friedensinitiative Westpfalz“ (FIW) wurde im Februar 2004 gegründet.Ihre Anfänge gehen zurück auf die Proteste gegen den 2. Irakkrieg im Jahre 2003, die unter anderem zunächst in wöchentlichen Friedensgebeten (Initiator dieser Gebete, die am 28.12.2002 starteten, waren das Friedenskommittee der Deutschen Mennoniten) direkt vor dem Haupttor der Air Base Ramstein ihren Ausdruck fanden.Im Dezember 2011 erfolgt die Gründung des Vereins „Friedensinitiative Westpfalz e.V.“ (bis dorthin war die FIW Teil der Gemeindearbeit der Prot. Kirchengemeinde Kindsbach).Hauptbestandteil unserer Arbeit:
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Information
  • Aufklärung
  • Friedenserziehung in reg. Schulen und KiTas, Jugendgruppen, -verbänden, Netzwerkarbeit u.v.m.
 Regelmäßige Veranstaltungen:
  • Organisation Ostermarsch, Aufruf
Arbeitsbereiche der Organisation 1.)Infos zur Friedensarbeit: mit PR-wirksamem Stand auf dem Naumburger Markt am 8. März, 1. Mai, 1. September etc. 2.)Unterschriftensammlungen:  Bürgermeister für den Frieden und Anderes 3.) Projekte gegen (rechte)Gewalt an Schulen, gemeinsam mit dem Landratsamt und politischen Parteien; Unterstützung des Streitschlichterprojekts an zwei Realschulen 4.) Beistand für Opfer rechtsextremer Gewalt z.B. bei Mobbing in der Schule 5.) Pogromgedenken in der mittelalterlichen Jüdengasse in Naumburg, alljährlich um den 11. November mit Klezmermusik und Kerzenschein 6.) Spontanaktionen in der Innenstadt von Naumburg (wenn Kriegsgefahr droht) Kontakt: Martina Grunert Telefon: 03445/775174 Email: Reni36 [at] gmx.net
Die Bürgerinitiative besteht seit 1993, sie setzt sich für eine ausschließlich zivile Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide ein und sieht einen Naturpark als Alternative zum Truppenübungsplatz. Den Einsatz gegen das hochmoderne Gefechtsübungszentrum des Heeres sieht die Bürgerinitiative im Konsens zur Frage nach Alternativen zur militärischen Gewaltausübung. Die Bürgerinitiative ist lokal und deutschlandweit mit anderen Gruppen aus der Friedensbewegung vernetzt. Hauptaktionsform sind die monatlichen Friedenswege und die Ostermärsche. Dabei wird auch ziviler Ungehorsam geleistet. Zu gesellschaftlichen Höhepunkten der Region ist die Bürgerinitiative mit Informationsständen präsent. Kontakt: Christel Spenn Hugenottenstraße 3 39124 Magdeburg Telefon: (03 91) 2 58 98 65 Fax: (0 39 04) 4 05
Der bundesweiten und ehrenamtlichen Friedensinitiative Reichenbach gehören parteiunabhängige Bürger an, die verschiedene Projekte und Initiativen inhaltlich unterstützen. Einige Schwerpunkte sind der Einsatz für die zivile Nutzung von Heidegebieten, das Eintreten für das Verbot von menschenverachtenden Waffen und deren Export und Einsatz in Krisengebieten sowie der Prozeß der Konversion. Die Friedensinitiative Reichenbach arbeitet sehr eng mit zahlreichen parteiunabhängigen Initiativen in verschiedenen Bundesländern zusammen wie dem Rüstungsinformationsbüro Freiburg, dem Deutschen Aktionsnetz Kleinwaffen Stoppen, dem Aktionsbündnis www.landmine.de, dem Lebenshaus Schwäbische Alb, um nur einige der wichtigsten zu nennen. Kontakt: Telefon: 03765 / 20760 Email: detlef.gaida [at] web.de
Im Ökumenischen Informationszentrum werden seit seiner Gründung 1990 die Inhalte des konziliaren Prozesses für Kirchengemeinden und Gesellschaft lebendig gehalten. Praktisch bedeutet das: es gibt fünf Referate zu Gerechtigkeit, Frieden, Umwelt, Ökumene und In- und AusländerInnenarbeit, in denen Bildungsarbeit, Beratung und vielfältige Informationen angeboten werden. Im Bereich Frieden werden unterschiedliche Schwerpunkte verfolgt. So gibt es jeden Donnerstag von 17-18 Uhr ehrenamtlich Beratung für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende. Die Themen: Verminderung von Gewalt, Alternativen der Konfliktlösung oder Abbau von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden in Bildungsprojekten mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren angeboten. Dabei spielt die Ökumenische Dekade
Das christliche Friedensseminar Königswalde wurde 1973 von jungen Wehrdienstverweigerern gegründet. Seit dem wird jeweils im Mai und im Oktober an einem Wochenende ein Seminar veranstaltet – Seminar heißt „Pflanzschule“ und als eine solche versteht sich das Friedensseminar. Es möchte Raum bieten für gemeinsames Nachdenken darüber, wie diese Welt durch uns gefährdet wird und was wir auf gesellschaftlicher, kirchlich-institutioneller und privater Ebene tun können, damit sie bunter, wärmer, offener und gerechter werden kann. Die Teilnehmer sind aus allen Alters- und Berufsgruppen: vom Jugendlichen bis zum Rentner; vom Arbeiter und Angestellten bis zum Wissenschaftler und Politiker (bzw. die jeweils weibliche Form). Ein Seminarwochenende beginnt samstags meist mit Bibelarbeit oder Referat
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
  • Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
  • persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
  • Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
  • Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
  • Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
  • Forschung und Dokumentation von Literatur
Die Suhler Friedensinitiative besteht seit 2001. Sie ist eine Arbeitsgruppe bei der PDS, jedoch auch offen für Nichtmitglieder. Sie arbeitet im Arbeitskreis Frieden von Erfurt (AKF), einer Vernetzungsgruppe für Thüringen, mit. In ihren zahlreichen Aktionen erinnert sie immer wieder daran, dass gerade Suhl als „Waffenstadt“ sein Image verbessern und ein Gegengewicht für eine friedlichere Welt bilden/schaffen muss. 1991 hat der Stadtrat sich verpflichtet, dass Suhl eine Stadt des Friedens wird. Kontakt: Telefon: 03681- 30 81 58 Email: pds-suhl [at] t-online [punkt}de
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
  • Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
  • persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
  • Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
  • Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
  • Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
  • Forschung und Dokumentation von Literatur
Werkstatt für Friedensarbeit in der Kyritz-Ruppiner Heide Seit 1992 hat sich die Bevölkerung in der Kyritz-Ruppiner Heide erfolgreich gegen die Pläne der Bundeswehr gewehrt, das ehemals unter Stalin enteignete Bombodrom-Gelände wieder für Kriegsvorbereitungen zu nutzen. Der Konflikt um die Kyritz-Ruppiner Heide war mehr als nur ein regionales Problem: Dort wollten die Bundeswehr, EU-Truppen und NATO-Truppen im großen Stil den Luftkrieg und das Zusammenwirken von Luft- und Bodentruppen üben. Unter anderem wollte die Bundeswehr hier mit den Tornados aus Büchel, die mit US-Atomwaffen bestückt werden können, ein Verfahren zum Abwurf von Atombomben üben. Die Kyritz-Ruppiner Heide ist ein mutmachendes Beispiel, wie beharrlicher gewaltfreier Widerstand von vielen kleinen Menschen erfolgreich
Die Stiftung hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, Erinnerungsarbeit zur NS-Militärjustiz und dem zweiten Weltkrieg zu leisten und vielen namenlosen in Ostvorpommern Hingerichteten eine Geschichte und ein Gesicht zu geben. Das ehemalige Wehrmachtsgefängnis in Anklam war 2005 abrissbedroht und nur durch rasches Bemühen der Stiftung präsentiert es sich jetzt als ein Ort der Erinnerungen und Mahnung.Die Arbeit der Stiftung braucht weiter moralische und materialle Unterstützung in ganz Deutschland, braucht Bekanntheit, die über die Region Anklam hinausgeht. Kontakt: Telefon 03971 / 2937999 Fax     03971 / 2934384 eMail: Info [at] Friedenszentrum-Anklam [dot] de
gemeinnütziger Verein zur "Förderung der Volksbildung"
  • vierteljährliche Informationen für Mitglieder "Satyagraha" über Gewaltfreiheit in drei Sprachen
  • Publikationen über Gandhi und Gewaltfreiheit in deutscher und englischer Sprache
  • Verbreitung des internationalen "Manifest gegen die Wehrpflicht und das Militärsystem" (siehe www.themanifesto.info)
  • internationale Korrespondenzen, Begegnungen, Gespräche und Vorträge
Kontakt: Telefon: 030-39102806 (Bartolf pr.) Email: mkgandhi [at] snafu [punkt] de Gandhi-Informations-Zentrum e.V. Postfach (P/O Box) 210109 10501 Berlin Germany (EU)
Im Herbst 1990 standen die Zeichen am Persischen Golf auf Krieg. Der Irak hatte unter der Führung von Saddam Hussein Kuwait besetzt, die UNO versuchte unter Androhung von Gewalt, die Eindringlinge zum Rückzug zu bewegen. Wie in vielen anderen Städten auch, gab es im Bremer Stadtteil Woltmershausen (von den Einheimischen liebevoll Pusdorf genannt) Bemühungen, den Krieg zu verhindern. Aus einer regelmäßigen Mahnwache gegen den Krieg ging dann Anfang 1991 die Pusdorfer Friedensgruppe hervor, die sich seitdem für den Frieden engagiert. Die kleine Gruppe tritt mit Aktionen an die Öffentlichkeit, um unter anderem gegen Rüstungsproduktion und -export, Waffenumschlag in bremischen Häfen und weltweite Bundeswehreinsätze zu protestieren sowie für die Abschaffung der Bundeswehr und die friedliche
Das Bremer Friedensforum wurde 1983 in der Auseinandersetzung um den so genannten Nachrüstungsbeschluss der NATO gegründet. Weitere Schwerpunkte waren in den 80-er Jahren der Widerstand gegen das SDI-Programm (Krieg der Sterne) und der Einsatz für die Beendigung der Atomtests. Das Friedensforum organisierte Anfang der 90-er Jahre die Proteste gegen den Golfkrieg in Bremen und engagiert sich bis heute gegen die Wandlung der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in eine weltweite Eingreiftruppe. Nach dem Kriegseinsatz gegen Jugoslawien hat Deutschland mit der Teilnahme am so genannten "Anti-Terror-Krieg" der USA nach dem 11. September 2001 die militärische Zurückhaltung endgültig aufgegeben. Regelmäßige Aktivitäten des Bremer Friedensforums, wie Ostermärsche, Mahnwachen zu den
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
  • Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
  • persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
  • Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
  • Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
  • Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
  • Forschung und Dokumentation von Literatur
Förderung des Pazifismus und der Friedensbewegung. Für Abrüstung und Verweigerung aller Kriegsdienste. Kontakt: Email: koeln [at] dfg-vk.de
Wir sind ein ökumenisches Netz von friedensbewegten Christinnen und Christen in Düsseldorf, die der Friedensbotschaft Jesu auch in politischer Hinsicht mehr trauen als der gefährlichen Logik von Kriegstreibern, Feindbildpropagandisten und Vergeltungspredigern. Wir wollen einander in Gebet, Austausch und geteilter Friedensarbeit trösten und ermutigen. Unser Netz dient ausdrücklich auch der kritischen Information über die politischen und ökonomischen Hintergründe von militärischen Konflikten.
  • Wir betrachten jeden Krieg als Niederlage für das gesamte Menschengeschlecht
  • Wir setzen auf eine intelligente Politik mit modernen, zivilen Konfliktlösungsstrategien und sagen Nein zum Primat einer Politik des Krieges
  • Wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern von Krieg und
Das Friedensforum Varel ist ein loser Zusammenschluss von friedensbewegten Menschen, die aus monatlichen Treffen heraus Veranstaltungen entwickeln und planen, um wichtige Themen der Friedensarbeit in der Öffentlichkeit präsent zu halten. Kontakt: Telefon: 04451/85714 Email: redaktion-onken [at] web [punkt] de
Nonviolent Peaceforce ist ein internationaler Verband mit über 90 Mitgliedsorganisationen. Innerhalb des Netzwerkes bündeln sich die Erfahrungen der Friedensarbeit aus aller Welt. Das Ziel ist die gewaltfreie Intervention in Krisengebiete mit einer großen Anzahl ziviler Friedensfachkräfte. Langfristig sollen mehrere tausend Friedensfachkräfte mobilisiert und für die Konfliktbearbeitung ausgebildet werden. Die Aufgaben der Nonviolent Peaceforce bestehen u.a. darin, Töten und Zerstören zu verhindern und Menschenrechte zu schützen. V.a. soll der Aktionsraum lokaler Gruppen erweitert werden, um diese bei der Suche nach friedlichen Lösungen zu unterstützen. In Deutschland bietet Nonviolent Peaceforce Informationsmaterialien (Flyer, DVD, Newsletter usw.) und –veranstaltungen sowie Workshops