Friedenslandkarte
Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen. Die Pressehütte ist auch ein „Lebendiges Museum“, in dem das erfolgreiche Engagement gegen die atomare Bedrohung erlebbar und vermittelbar wird.
Die Friedenswerkstatt bietet Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen an, fördert die
Das Haus Nr. 61 in der Pacelliallee ist das ehemalige Pfarrhaus von Martin Niemöller in Berlin-Dahlem. 1980 wurde es als Friedenszentrum eingerichtet.Als gemeinsames Haus dient es Berliner Gruppen und Organisationen für Friedensarbeit, der Bevölkerung von Berlin-Dahlem und der Dahlemer Ev. Gemeinde. Schwerpunkte sind Frieden, "Dritte Welt" und Menschenrechte.
- Seminare,
- Arbeitsgruppen,
- Veranstaltungen,
- internationale Begegnungen.
gewaltfrei handeln – ökumenisch Frieden lernen e.V. ist ein Verein, der seit 1994 Menschen zu Friedensfachkräften qualifiziert und einige von ihnen in Projekten in verschiedenen Krisenregionen der Welt begleitet.
In Grundkursen, Aufbaukursen und Fachseminaren vermitteln wir Handlungskompetenzen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Diese Qualifikation befähigt dazu, in konfliktreiche Situationen einzutreten und zur Überwindung von Gewalt beizutragen. Darüber hinaus bieten wir Kirchen und ökumenischen oder interreligiösen Gruppen Kurse an, die ihren besonderen Bedürfnissen entsprechen.
Das jährliche Angebot von gewaltfrei handeln e.V. sind berufsbegleitende Grundkurse zur Einführung in gewaltfreies Handeln. An vier Wochenenden und in einer Abschlusswoche werden erste Schritte in die
INKOTA – Hunger auf Veränderung
INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten.
Entwicklung verstehen wir dabei als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige
Der ICJA wurde 1949 als ein Jugendaustauschprogramm zwischen den USA und Deutschland gegründet. Neben dem ursprünglichen Ziel zur Völkerverständigung beizutragen, gewannen durch die Aufnahme von weiteren Partnerländern in den nachfolgenden Jahren auch entwicklungspolitische Inhalte immer mehr an Bedeutung. Zum heutigen Dachverband International Cultural Youth Exchange (ICYE) zählen Partnerkomitees aus 40 Ländern auf allen Kontinenten. 1987 erhielt der ICYE für seine Arbeit von den Vereinten Nationen die Auszeichnung als "Peace Messenger".
Freiwilligenaustausch mit dem ICJA: Was heißt das?
ICJA nimmt den Austauschgedanken wörtlich, d.h. er entsendet Menschen zwischen 18 und 80 Jahren zu seinen Partnerkomitees und nimmt gleichzeitig Menschen aus diesen Ländern auf. Ein Austausch dauert in
Unter dem Motto "GRENZEN ÜBERWINDEN" veranstaltet das IBB
- internationale Seminare
- Studienreisen
- Jugend- und Erwachsenenbegegnungen
- internationale Projekte.
- Polen,
- Weißrußland,
- Rußland,
- Ukraine,
- Usbekistan,
- Türkei,
- Deutschland,
- Niederlande,
- Italien,
- Österreich,
- Ungarn,
- Tschechien,
- Bosnien-Herzegowina.
Der Mennonite Voluntary Service - Christliche Dienste ist eine Organisation der mennonitischen Gemeinden. Die Mennoniten sind eine Freikirche, die aus der Täuferbewegung der Reformationszeit hervorgegangen ist. Sie zählen zu den Historischen Friedenskirchen. Der MVS arbeitet vorwiegend in sozialen Projekten mennonitischer Gemeinden und Organisationen im Ausland.
Christliche Dienste:
In folgenden Bereichen ist der MVS tätig:
- einjährige Dienste als soziales Lernjahr,
- Dienste in einem Beruf (auf Anfrage)
- ein Jahr in Deutschland für junge Leute aus Nord- und Südamerika
NETZ ist eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch. Weniger Armut und mehr Gerechtigkeit sind unsere Ziele. Wir setzen bei den Ursachen an: Mit konkreten Selbsthilfe-Projekten in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Menschenrechte.
In Bangladesch unterstützen wir:
- Die Mitsprache der Benachteiligten, besonders von Frauen;
- Die gewaltfreie Lösung von Konflikten;
- Das friedliche Zusammenleben von Muslimen, Hindus, Buddhisten und Christen;
- Die kulturelle Identität und Selbstbestimmung von Minderheiten;
- Die Verwirklichung der Menschenrechte in den Dörfern.
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: „Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.“
Unser Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.
pbi will durch internationale Präsenz und die Einbindung in ein internationales Alarmnetz Schutz für bedrohte Menschen bieten und Freiräume für ihre politische Arbeit offenhalten, als Beobachter_innen und Augenzeug_innen korrekte, glaubwürdige Berichte an die internationale Öffentlichkeit geben, in Seminaren und Trainings über Gewaltfreiheit und Menschenrechte die eigene Erfahrung weitervermitteln, Versöhnungsinitiativen, Vermittlungen und Verhandlungen unterstützen.
Internationale Teams von pbi-Freiwilligen arbeiten in Kolumbien (seit 1994), Mexiko (seit 1999), Guatemala (seit 2003), und Honduras (seit 2013). Mit Unterbrechung sind pbi-Teams auch in Kenia (seit 2013), Costa Rica (Nicaragua) (seit 2020), Indonesien (seit 1999) und Nepal (seit 2006) aktiv, dort allerdings mit einem
Der Internationale Versöhnungsbund wurde 1914 als pazifistischer Verband gegründet mit dem Ziel, Militarismus zu überwinden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchzusetzen. In den Niederlanden besteht ein Sekretariat, das die internationale Arbeit koordiniert. Bei den Vereinten Nationen hat der Verband einen Beraterstatus.Der Versöhnungsbund tritt ein
- für eine Kultur der Gewaltfreiheit,
- eine Kultur des Miteinanders, die bestehende Grenzen überwindet,
- eine Kultur der Solidarität, die jedem Menschen sein Lebensrecht zuerkennt,
- eine Kultur des Dialogs, die den Andersdenkenden achtet,
- eine Kultur des Vertrauens, die Vorstellungen von militärischer Feindschaft überwindet und an ihre Stelle ziviles Denken setzt
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützt der Weltfriedensdienst e.V. Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit ist er in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.Wir arbeiten seit 1959 weltweit mit Partnern der lokalen Zivilgesellschaft für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung.Solidarische Fachleute mit internationaler Erfahrung stärken unsere Kooperationen. Im Fokus steht dabei ein gewaltfreier und gerechter Umgang mit Ressourcen. Als einer der sieben anerkannten Entwicklungsdienste und Träger des Zivilen Friedensdienstes unterstützen wir eine basisnahe, kritische Entwicklungszusammenarbeit. Wir arbeiten vor allem in Krisen- und Konfliktregionen.Der Weltfriedensdienst ist eine
Der Verein "Gewaltfrei leben lernen" wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, eine Bildungsstätte für Gewaltfreiheit und Gewaltfreie Aktion in der Region Baden aufzubauen und zu unterhalten.
Diese Bildungseinrichtung - Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - hat 1985 ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt zur Zeit eine Hauptamtliche und neun Ehrenamtliche sowie freie Mitarbeitende.
Die Werkstatt betreibt kein eigenes Tagungshaus, sondern bietet dezentral Seminare und Trainings an und kommt zu den Gruppen und Institutionen vor Ort.
Ziel ist es, den Grundgedanken der Gewaltfreiheit bekannt zu machen und interessierte Menschen zu befähigen, aktiv gewaltfrei zu handeln - in ihrem persönlichen Umfeld und im politischen Handeln.
Themen der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion:
Gewaltfreie
Die „Friedensinitiative Westpfalz“ (FIW) wurde im Februar 2004 gegründet.
Ihre Anfänge gehen zurück auf die Proteste gegen den 2. Irakkrieg im Jahre 2003, die unter anderem zunächst in wöchentlichen Friedensgebeten (Initiator dieser Gebete, die am 28.12.2002 starteten, waren das Friedenskommittee der Deutschen Mennoniten) direkt vor dem Haupttor der Air Base Ramstein ihren Ausdruck fanden.
Im Dezember 2011 erfolgt die Gründung des Vereins „Friedensinitiative Westpfalz e.V.“ (bis dorthin war die FIW Teil der Gemeindearbeit der Prot. Kirchengemeinde Kindsbach).
Hauptbestandteil unserer Arbeit:
- Öffentlichkeitsarbeit
- Information
- Aufklärung
- Friedenserziehung in reg. Schulen und KiTas, Jugendgruppen, -verbänden, Netzwerkarbeit u.v.m.
- Organisation
Arbeitsbereiche der Organisation
1.)Infos zur Friedensarbeit:
mit PR-wirksamem Stand auf dem Naumburger Markt am 8. März, 1. Mai, 1. September etc.
2.)Unterschriftensammlungen:
Bürgermeister für den Frieden und Anderes
3.) Projekte gegen (rechte)Gewalt an Schulen,
gemeinsam mit dem Landratsamt und politischen Parteien; Unterstützung des Streitschlichterprojekts an zwei Realschulen
4.) Beistand für Opfer rechtsextremer Gewalt
z.B. bei Mobbing in der Schule
5.) Pogromgedenken in der mittelalterlichen Jüdengasse in Naumburg,
alljährlich um den 11. November mit Klezmermusik und Kerzenschein
6.) Spontanaktionen
in der Innenstadt von Naumburg (wenn Kriegsgefahr droht)
Kontakt:
Martina Grunert
Telefon: 03445/775174
Email: Reni36 [at] gmx.net
Die Bürgerinitiative besteht seit 1993, sie setzt sich für eine ausschließlich zivile Nutzung der Colbitz-Letzlinger Heide ein und sieht einen Naturpark als Alternative zum Truppenübungsplatz.
Den Einsatz gegen das hochmoderne Gefechtsübungszentrum des Heeres sieht die Bürgerinitiative im Konsens zur Frage nach Alternativen zur militärischen Gewaltausübung. Die Bürgerinitiative ist lokal und deutschlandweit mit anderen Gruppen aus der Friedensbewegung vernetzt.
Hauptaktionsform sind die monatlichen Friedenswege und die Ostermärsche. Dabei wird auch ziviler Ungehorsam geleistet. Zu gesellschaftlichen Höhepunkten der Region ist die Bürgerinitiative mit Informationsständen präsent.
Kontakt:
Christel Spenn
Hugenottenstraße 3
39124 Magdeburg
Telefon: (03 91) 2 58 98 65
Fax: (0 39 04) 4 05
Der bundesweiten und ehrenamtlichen Friedensinitiative Reichenbach gehören parteiunabhängige Bürger an, die verschiedene Projekte und Initiativen inhaltlich unterstützen. Einige Schwerpunkte sind der Einsatz für die zivile Nutzung von Heidegebieten, das Eintreten für das Verbot von menschenverachtenden Waffen und deren Export und Einsatz in Krisengebieten sowie der Prozeß der Konversion. Die Friedensinitiative Reichenbach arbeitet sehr eng mit zahlreichen parteiunabhängigen Initiativen in verschiedenen Bundesländern zusammen wie dem Rüstungsinformationsbüro Freiburg, dem Deutschen Aktionsnetz Kleinwaffen Stoppen, dem Aktionsbündnis www.landmine.de, dem Lebenshaus Schwäbische Alb, um nur einige der wichtigsten zu nennen.
Kontakt:
Telefon: 03765 / 20760
Email: detlef.gaida [at] web.de
Im Ökumenischen Informationszentrum werden seit seiner Gründung 1990 die Inhalte des konziliaren Prozesses für Kirchengemeinden und Gesellschaft lebendig gehalten. Praktisch bedeutet das: es gibt fünf Referate zu Gerechtigkeit, Frieden, Umwelt, Ökumene und In- und AusländerInnenarbeit, in denen Bildungsarbeit, Beratung und vielfältige Informationen angeboten werden.
Im Bereich Frieden werden unterschiedliche Schwerpunkte verfolgt. So gibt es jeden Donnerstag von 17-18 Uhr ehrenamtlich Beratung für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende. Die Themen: Verminderung von Gewalt, Alternativen der Konfliktlösung oder Abbau von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden in Bildungsprojekten mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren angeboten. Dabei spielt die Ökumenische Dekade
Das christliche Friedensseminar Königswalde wurde 1973 von jungen Wehrdienstverweigerern gegründet. Seit dem wird jeweils im Mai und im Oktober an einem Wochenende ein Seminar veranstaltet – Seminar heißt „Pflanzschule“ und als eine solche versteht sich das Friedensseminar. Es möchte Raum bieten für gemeinsames Nachdenken darüber, wie diese Welt durch uns gefährdet wird und was wir auf gesellschaftlicher, kirchlich-institutioneller und privater Ebene tun können, damit sie bunter, wärmer, offener und gerechter werden kann. Die Teilnehmer sind aus allen Alters- und Berufsgruppen: vom Jugendlichen bis zum Rentner; vom Arbeiter und Angestellten bis zum Wissenschaftler und Politiker (bzw. die jeweils weibliche Form).
Ein Seminarwochenende beginnt samstags meist mit Bibelarbeit oder Referat
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
- Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
- persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
- Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
- Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
- Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
- Forschung und Dokumentation von Literatur
Die Suhler Friedensinitiative besteht seit 2001. Sie ist eine Arbeitsgruppe bei der PDS, jedoch auch offen für Nichtmitglieder. Sie arbeitet im Arbeitskreis Frieden von Erfurt (AKF), einer Vernetzungsgruppe für Thüringen, mit. In ihren zahlreichen Aktionen erinnert sie immer wieder daran, dass gerade Suhl als „Waffenstadt“ sein Image verbessern und ein Gegengewicht für eine friedlichere Welt bilden/schaffen muss. 1991 hat der Stadtrat sich verpflichtet, dass Suhl eine Stadt des Friedens wird.
Kontakt:
Telefon: 03681- 30 81 58
Email: pds-suhl [at] t-online [punkt}de
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
- Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
- persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
- Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
- Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
- Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
- Forschung und Dokumentation von Literatur
Werkstatt für Friedensarbeit in der Kyritz-Ruppiner Heide
Seit 1992 hat sich die Bevölkerung in der Kyritz-Ruppiner Heide erfolgreich gegen die Pläne der Bundeswehr gewehrt, das ehemals unter Stalin enteignete Bombodrom-Gelände wieder für Kriegsvorbereitungen zu nutzen. Der Konflikt um die Kyritz-Ruppiner Heide war mehr als nur ein regionales Problem: Dort wollten die Bundeswehr, EU-Truppen und NATO-Truppen im großen Stil den Luftkrieg und das Zusammenwirken von Luft- und Bodentruppen üben. Unter anderem wollte die Bundeswehr hier mit den Tornados aus Büchel, die mit US-Atomwaffen bestückt werden können, ein Verfahren zum Abwurf von Atombomben üben.
Die Kyritz-Ruppiner Heide ist ein mutmachendes Beispiel, wie beharrlicher gewaltfreier Widerstand von vielen kleinen Menschen erfolgreich
Die Stiftung hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, Erinnerungsarbeit zur NS-Militärjustiz und dem zweiten Weltkrieg zu leisten und vielen namenlosen in Ostvorpommern Hingerichteten eine Geschichte und ein Gesicht zu geben.
Das ehemalige Wehrmachtsgefängnis in Anklam war 2005 abrissbedroht und nur durch rasches Bemühen der Stiftung präsentiert es sich jetzt als ein Ort der Erinnerungen und Mahnung.Die Arbeit der Stiftung braucht weiter moralische und materialle Unterstützung in ganz Deutschland, braucht Bekanntheit, die über die Region Anklam hinausgeht.
Kontakt:
Telefon 03971 / 2937999
Fax 03971 / 2934384
eMail: Info [at] Friedenszentrum-Anklam [dot] de
gemeinnütziger Verein zur "Förderung der Volksbildung"
- vierteljährliche Informationen für Mitglieder "Satyagraha" über Gewaltfreiheit in drei Sprachen
- Publikationen über Gandhi und Gewaltfreiheit in deutscher und englischer Sprache
- Verbreitung des internationalen "Manifest gegen die Wehrpflicht und das Militärsystem" (siehe www.themanifesto.info)
- internationale Korrespondenzen, Begegnungen, Gespräche und Vorträge
Die Gruppe übernimmt die Kontakte in der Region für das bundesweite Netzwerk Friedenssteuer.
- Stärkung des Bewusstseins dafür, dass Krieg als richtige Lösung von Konflikten nie taugt
- persönliche Militärsteuer-Verweigerung aus Gewissensgründen Forderung eines Zivilsteuergesetzes, nach dem "Militärdienst mit der Steuer" und "Militärdienst mit der Waffe" gleichgestellt werden im Rahmen der Glaubens- und Gewissensfreiheit nach Art.4(1) Grundgesetz
- Lobbyarbeit unter Bundestagsabgeordneten zur Verwirklichung dieses Zivilsteuergesetzes
- Unterschriftenkampagne zur Unterstützung von Militärsteuer-Verweigerung und Lobbyarbeit
- Internationale Kontakte und eigene Nichtregierungsorganisation CPTI (Conscience and Peace Tax International)
- Forschung und Dokumentation von Literatur
Das Bremer Friedensforum wurde 1983 in der Auseinandersetzung um den so genannten Nachrüstungsbeschluss der NATO gegründet. Weitere Schwerpunkte waren in den 80-er Jahren der Widerstand gegen das SDI-Programm (Krieg der Sterne) und der Einsatz für die Beendigung der Atomtests. Das Friedensforum organisierte Anfang der 90-er Jahre die Proteste gegen den Golfkrieg in Bremen und engagiert sich bis heute gegen die Wandlung der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in eine weltweite Eingreiftruppe.
Nach dem Kriegseinsatz gegen Jugoslawien hat Deutschland mit der Teilnahme am so genannten "Anti-Terror-Krieg" der USA nach dem 11. September 2001 die militärische Zurückhaltung endgültig aufgegeben.
Regelmäßige Aktivitäten des Bremer Friedensforums, wie Ostermärsche, Mahnwachen zu den
Im Herbst 1990 standen die Zeichen am Persischen Golf auf Krieg. Der Irak hatte unter der Führung von Saddam Hussein Kuwait besetzt, die UNO versuchte unter Androhung von Gewalt, die Eindringlinge zum Rückzug zu bewegen. Wie in vielen anderen Städten auch, gab es im Bremer Stadtteil Woltmershausen (von den Einheimischen liebevoll Pusdorf genannt) Bemühungen, den Krieg zu verhindern. Aus einer regelmäßigen Mahnwache gegen den Krieg ging dann Anfang 1991 die Pusdorfer Friedensgruppe hervor, die sich seitdem für den Frieden engagiert.
Die kleine Gruppe tritt mit Aktionen an die Öffentlichkeit, um unter anderem gegen Rüstungsproduktion und -export, Waffenumschlag in bremischen Häfen und weltweite Bundeswehreinsätze zu protestieren sowie für die Abschaffung der Bundeswehr und die friedliche
Das Friedensforum Varel ist ein loser Zusammenschluss von friedensbewegten Menschen, die aus monatlichen Treffen heraus Veranstaltungen entwickeln und planen, um wichtige Themen der Friedensarbeit in der Öffentlichkeit präsent zu halten.
Kontakt:
Telefon: 04451/85714
Email: redaktion-onken [at] web [punkt] de
Nonviolent Peaceforce ist ein internationaler Verband mit über 90 Mitgliedsorganisationen. Innerhalb des Netzwerkes bündeln sich die Erfahrungen der Friedensarbeit aus aller Welt.
Das Ziel ist die gewaltfreie Intervention in Krisengebiete mit einer großen Anzahl ziviler Friedensfachkräfte. Langfristig sollen mehrere tausend Friedensfachkräfte mobilisiert und für die Konfliktbearbeitung ausgebildet werden.
Die Aufgaben der Nonviolent Peaceforce bestehen u.a. darin, Töten und Zerstören zu verhindern und Menschenrechte zu schützen. V.a. soll der Aktionsraum lokaler Gruppen erweitert werden, um diese bei der Suche nach friedlichen Lösungen zu unterstützen.
In Deutschland bietet Nonviolent Peaceforce Informationsmaterialien (Flyer, DVD, Newsletter usw.) und –veranstaltungen sowie Workshops
Wir sind ein ökumenisches Netz von friedensbewegten Christinnen und Christen in Düsseldorf, die der Friedensbotschaft Jesu auch in politischer Hinsicht mehr trauen als der gefährlichen Logik von Kriegstreibern, Feindbildpropagandisten und Vergeltungspredigern. Wir wollen einander in Gebet, Austausch und geteilter Friedensarbeit trösten und ermutigen. Unser Netz dient ausdrücklich auch der kritischen Information über die politischen und ökonomischen Hintergründe von militärischen Konflikten.
- Wir betrachten jeden Krieg als Niederlage für das gesamte Menschengeschlecht
- Wir setzen auf eine intelligente Politik mit modernen, zivilen Konfliktlösungsstrategien und sagen Nein zum Primat einer Politik des Krieges
- Wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern von Krieg und
Förderung des Pazifismus und der Friedensbewegung. Für Abrüstung und Verweigerung aller Kriegsdienste.
Kontakt:
Email: koeln [at] dfg-vk.de
Nach der Devise „Global denken – lokal handeln“ setzen wir uns im Stadtteil Mülheim für die Belange des Friedens ein. Wir treffen uns einmal monatlich und diskutieren globale und lokale Fragen mit Bezug zur Friedenssicherung und überlegen, wie wir uns gemeinsam für dieses Ziel im Stadtteil betätigen können.
Dabei freuen wir uns, bei der Evangelischen Kirchengemeinde Mülheim am Rhein zu Gast sein zu dürfen, die uns freundlicherweise Räume ihres Gemeindezentrums „Peter-Beier-Haus“ in der Wallstrasse 93 zur Verfügung stellt.
Die restlichen Termine für das Jahr 2006 wurden mit dem 04.09., 25.09., 06.11. und 04.12.2006 bereits festgelegt.
Kontakt:
Tel.: 0221-615858
Fax: 0221-3994885
Der SCI ist eine internationale Freiwilligenorganisation, die in ca. 40 Ländern vertreten ist und in weiteren 30 Ländern mit anderen Freiwilligenorganisationen zusammenarbeitet. Inhalt und Ziel der internationalen Arbeit ist es, durch kurzfristige (Workcamps) und längerfristige Freiwilligendienste den Frieden zu fördern. Mit Freiwilligendiensten in konkreten sozialen, kulturellen, ökologischen und antirassistischen Projekten leisten junge Menschen ihren Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit, zu gewaltfreier Konfliktlösung, internationaler Verständigung, zu einer gesunden Umwelt und zur Versöhnung. Der deutsche SCI-Zweig organisiert jährlich etwa 50 Workcamps in lokalen Projekten in der Bundesrepublik Deutschland. Der Verein hat lokale Gruppen in mehr als zehn Städten in Deutschland, die
Das Mönchengladbacher Friedensforum ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich friedenspolitisch engagieren. Wir treten mit Informationsveranstaltungen und Themenabenden, mit Demonstrationen und Mahnwachen an die Öffentlichkeit.
Wir bemühen uns um regionale Vernetzung (z. B. im Eine-Welt-Forum) und überregionale (z. B. in der bundesweiten Kooperation für den Frieden).
Der weltanschauliche Hintergrund der Mitglieder ist unterschiedlich, wichtig ist uns der tolerante Umgang mit diesen unterschiedlichen Weltanschauungen, die Gruppen und Einzelpersonen zum Engagement für den Frieden bewegen.
Wir treffen uns etwa alle zwei Monate.
Kontakt:
Telefon: 0162-6762149
Email: s.grabenhorst [at] telemed.de
Die Friedensinitiative Nottuln (FI) arbeitet in den Bereichen Frieden, Umwelt und Dritte Welt. Sie wirkt dabei auf lokaler Ebene, startet Solarinitiativen, hält Mahnwachen und organisiert die kommunale Eine-Welt-Arbeit.
Friedensarbeit als Pro-Initiative
Absicht der FI ist es, nicht nur zu theoretisieren, sondern für eine zukunftsfähige Entwicklung positive Perspektiven aufzuzeigen und diese auch exemplarisch umzusetzen. So entstehen lokale Projekte wie z.B. die Installation von Solaranlagen.
Lokale Friedensarbeit mit globaler Wirkung
Die FI bemüht sich, Globalität und Regionalität miteinander zu verbinden. Das Ergebnis ist eine Vielfalt von lokalen und regionalen Projekten mit globalem Bezug. Viele Bürgerinnen und Bürger finden sich mit ihren Anliegen und mit ihren Ideen in diesen
Aufgabe der Gewalt Akademie Villigst ist es, sich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verständigen, um möglichst mit allen Sinnen zu begreifen, zu erfahren und zu verstehen, was Sinn macht, Wert hat, als Regel taugt und deshalb für alle gelten soll und kann.
Dabei geht es darum, Methodenrepertoires, Thematisierungswege und konstruktive Konfliktlösungen zu entwickeln, zu erproben und zu realisieren, damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene selber herausfinden können, was gut oder schlecht für sie ist und damit sie auf Gewalt und Rassismus als scheinbare Lösungsmittel nicht zurückgreifen müssen.
Ziel ist es, im Respekt vor dem Gewaltmonopol des Staates Wege der aktiven Gewaltlosigkeit zu entwickeln, zu beschreiten und zu verstetigen, auf jede Rechtfertigung von Gewalt und
Wir beschäftigen uns mit allen Themen der Friedenspolitik. Regelmäßige Aktionen sind die Teilnahme am Ostermarsch und Gedenkveranstaltungen zum Hiroshimatag und zur Reichspogromnacht. Wir haben Veranstaltungen gemacht z.B. zu Afghanistan, zum Irak, über Rechtsradikalismus, etc.
Die Gruppe Mainz ist eine der vielen Ortsgruppen der DFG-VK. Wir führen Aktionen wie Infostände und Veranstaltungen durch und nehmen gewaltfrei an Demonstrationen teil. Wir arbeiten mit anderen Gruppen und Organisationen zusammen. Auch auf manchem schönen Fest ist unser Infostand dabei.
Über die War Resisters' International (WRI) stehen wir mit Pazifistinnen und Pazifisten in aller Welt in Kontakt. Transnationale Friedensarbeit nimmt traditionell breiten Raum in der Arbeit der DFG-VK Mainz ein. Darüber hinaus versuchen wir auch, uns selbst ein Bild über aktuelle Themen zu machen. Beispiele hierfür sind:
- Kriege im Irak und Afghanistan
- Konflikt Palästina-Israel, Kriegsdienstverweigerer/innen in Israel
- Kriegsdienstverweiger in der Türkei
- Islam und Friedensbewegung
- Kriegsdienstverweige
Die Projektgruppe "Frauen wagen Frieden" beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Hier werden Themen kontinuierlich bearbeitet aber auch jeweils aktuelle Themen aufgegriffen. Es werden Aktionen initiiert oder wir beteiligen uns an Aktionen anderer Friedensgruppen. Frauen wagen Frieden trifft sich monatlich (außer in den Sommerferien) in Kaiserslautern bei der Evangelischen Arbeitsstelle im Heinz-Wilhelmy-Haus (Unionstraße 1). Zeitraum von 14.30 bis 17.30 Uhr.
Im September findet jedes Jahr ein zweitägiges Seminar im Martin-Butzer-Haus in Bad Dürkheim und im Februar findet ein Studientag statt.
Ein Rundschreiben informiert rund 200 Menschen über die Aktivitäten der Gruppe, außerdem werden auch Unterschriftenaktionen weitergegeben