Friedenslandkarte

Nonviolent Peaceforce ist ein internationaler Verband mit über 90 Mitgliedsorganisationen. Innerhalb des Netzwerkes bündeln sich die Erfahrungen der Friedensarbeit aus aller Welt. Das Ziel ist die gewaltfreie Intervention in Krisengebiete mit einer großen Anzahl ziviler Friedensfachkräfte. Langfristig sollen mehrere tausend Friedensfachkräfte mobilisiert und für die Konfliktbearbeitung ausgebildet werden. Die Aufgaben der Nonviolent Peaceforce bestehen u.a. darin, Töten und Zerstören zu verhindern und Menschenrechte zu schützen. V.a. soll der Aktionsraum lokaler Gruppen erweitert werden, um diese bei der Suche nach friedlichen Lösungen zu unterstützen. In Deutschland bietet Nonviolent Peaceforce Informationsmaterialien (Flyer, DVD, Newsletter usw.) und –veranstaltungen sowie Workshops
Das Friedensforum Varel ist ein loser Zusammenschluss von friedensbewegten Menschen, die aus monatlichen Treffen heraus Veranstaltungen entwickeln und planen, um wichtige Themen der Friedensarbeit in der Öffentlichkeit präsent zu halten. Kontakt: Telefon: 04451/85714 Email: redaktion-onken [at] web [punkt] de
Der SCI ist eine internationale Freiwilligenorganisation, die in ca. 40 Ländern vertreten ist und in weiteren 30 Ländern mit anderen Freiwilligenorganisationen zusammenarbeitet. Inhalt und Ziel der internationalen Arbeit ist es, durch kurzfristige (Workcamps) und längerfristige Freiwilligendienste den Frieden zu fördern. Mit Freiwilligendiensten in konkreten sozialen, kulturellen, ökologischen und antirassistischen Projekten leisten junge Menschen ihren Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit, zu gewaltfreier Konfliktlösung, internationaler Verständigung, zu einer gesunden Umwelt und zur Versöhnung. Der deutsche SCI-Zweig organisiert jährlich etwa 50 Workcamps in lokalen Projekten in der Bundesrepublik Deutschland. Der Verein hat lokale Gruppen in mehr als zehn Städten in Deutschland, die
Das Mönchengladbacher Friedensforum ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich friedenspolitisch engagieren. Wir treten mit Informationsveranstaltungen und Themenabenden, mit Demonstrationen und Mahnwachen an die Öffentlichkeit. Wir bemühen uns um regionale Vernetzung (z. B. im Eine-Welt-Forum) und überregionale (z. B. in der bundesweiten Kooperation für den Frieden). Der weltanschauliche Hintergrund der Mitglieder ist unterschiedlich, wichtig ist uns der tolerante Umgang mit diesen unterschiedlichen Weltanschauungen, die Gruppen und Einzelpersonen zum Engagement für den Frieden bewegen. Wir treffen uns etwa alle zwei Monate. Kontakt: Telefon: 0162-6762149 Email: s.grabenhorst [at] telemed.de
Aufgabe der Gewalt Akademie Villigst ist es, sich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verständigen, um möglichst mit allen Sinnen zu begreifen, zu erfahren und zu verstehen, was Sinn macht, Wert hat, als Regel taugt und deshalb für alle gelten soll und kann. Dabei geht es darum, Methodenrepertoires, Thematisierungswege und konstruktive Konfliktlösungen zu entwickeln, zu erproben und zu realisieren, damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene selber herausfinden können, was gut oder schlecht für sie ist und damit sie auf Gewalt und Rassismus als scheinbare Lösungsmittel nicht zurückgreifen müssen. Ziel ist es, im Respekt vor dem Gewaltmonopol des Staates Wege der aktiven Gewaltlosigkeit zu entwickeln, zu beschreiten und zu verstetigen, auf jede Rechtfertigung von Gewalt und
Die Friedensinitiative Nottuln (FI) arbeitet in den Bereichen Frieden, Umwelt und Dritte Welt. Sie wirkt dabei auf lokaler Ebene, startet Solarinitiativen, hält Mahnwachen und organisiert die kommunale Eine-Welt-Arbeit. Friedensarbeit als Pro-Initiative Absicht der FI ist es, nicht nur zu theoretisieren, sondern für eine zukunftsfähige Entwicklung positive Perspektiven aufzuzeigen und diese auch exemplarisch umzusetzen. So entstehen lokale Projekte wie z.B. die Installation von Solaranlagen. Lokale Friedensarbeit mit globaler Wirkung Die FI bemüht sich, Globalität und Regionalität miteinander zu verbinden. Das Ergebnis ist eine Vielfalt von lokalen und regionalen Projekten mit globalem Bezug. Viele Bürgerinnen und Bürger finden sich mit ihren Anliegen und mit ihren Ideen in diesen
Nach der Devise „Global denken – lokal handeln“ setzen wir uns im Stadtteil Mülheim für die Belange des Friedens ein. Wir treffen uns einmal monatlich und diskutieren globale und lokale Fragen mit Bezug zur Friedenssicherung und überlegen, wie wir uns gemeinsam für dieses Ziel im Stadtteil betätigen können. Dabei freuen wir uns, bei der Evangelischen Kirchengemeinde Mülheim am Rhein zu Gast sein zu dürfen, die uns freundlicherweise Räume ihres Gemeindezentrums „Peter-Beier-Haus“ in der Wallstrasse 93 zur Verfügung stellt. Die restlichen Termine für das Jahr 2006 wurden mit dem 04.09., 25.09., 06.11. und 04.12.2006 bereits festgelegt. Kontakt: Tel.: 0221-615858 Fax: 0221-3994885
Wir beschäftigen uns mit allen Themen der Friedenspolitik. Regelmäßige Aktionen sind die Teilnahme am Ostermarsch und Gedenkveranstaltungen zum Hiroshimatag und zur Reichspogromnacht. Wir haben Veranstaltungen gemacht z.B. zu Afghanistan, zum Irak, über Rechtsradikalismus, etc.  
Die Projektgruppe "Frauen wagen Frieden" beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Hier werden Themen kontinuierlich bearbeitet aber auch jeweils aktuelle Themen aufgegriffen. Es werden Aktionen initiiert oder wir beteiligen uns an Aktionen anderer Friedensgruppen. Frauen wagen Frieden trifft sich monatlich (außer in den Sommerferien) in Kaiserslautern bei der Evangelischen Arbeitsstelle im Heinz-Wilhelmy-Haus (Unionstraße 1). Zeitraum von 14.30 bis 17.30 Uhr. Im September findet jedes Jahr ein zweitägiges Seminar im Martin-Butzer-Haus in Bad Dürkheim und im Februar findet ein Studientag statt. Ein Rundschreiben informiert rund 200 Menschen über die Aktivitäten der Gruppe, außerdem werden auch Unterschriftenaktionen weitergegeben
Die Gruppe Mainz ist eine der vielen Ortsgruppen der DFG-VK. Wir führen Aktionen wie Infostände und Veranstaltungen durch und nehmen gewaltfrei an Demonstrationen teil. Wir arbeiten mit anderen Gruppen und Organisationen zusammen. Auch auf manchem schönen Fest ist unser Infostand dabei. Über die War Resisters' International (WRI) stehen wir mit Pazifistinnen und Pazifisten in aller Welt in Kontakt. Transnationale Friedensarbeit nimmt traditionell breiten Raum in der Arbeit der DFG-VK Mainz ein. Darüber hinaus versuchen wir auch, uns selbst ein Bild über aktuelle Themen zu machen. Beispiele hierfür sind:
  • Kriege im Irak und Afghanistan
  • Konflikt Palästina-Israel, Kriegsdienstverweigerer/innen in Israel
  • Kriegsdienstverweiger in der Türkei
  • Islam und Friedensbewegung
  • Kriegsdienstverweige
NETZ ist eine unabhängige Nichtregierungs-Organisation und auf die Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesh spezialisiert. NETZ knüpft seit 1979 Kontakte zwischen einzelnen, Gruppen und Institutionen. Die Verbindungen, die entstehen, sollen zur Überwindung von Ungerechtigkeit und Armut in Bangladesh beitragen. Zugleich stehen die Menschen in den Partnerländern in einem beidseitigen Lern- und Austauschprozeß. Schwerpunkte:
  • Projektzusammenarbeit
  • Kulturaustausch
  • Freiwilligen- und Partnerschaftsprogramme
  • Entwicklungspolitische Bildung
Freiwilligen- und Partnerschaftsprogramme: Die einzelnen Maßnahmen sind Bestandteil des langfristigen Programms: Lebendig lernen durch Begegnung. NETZ ist eine vom Bundesamt für den Zivildienst anerkannte Trägerorganisation für den "Anderen Dienst im
Die Hanauer Friedensplattform ist eine Vereinigung für Menschen aus Hanau und Umgebung, die sich aktiv friedenspolitisch betätigen oder auch nur informieren wollen. Wir treffen uns jeden ersten und dritten Montag im Monat ab 19:30 Uhr im DGB-Jugendheim in Hanau am Freiheitsplatz (Eingang Große Dechaneigasse). Was ist die Hanauer Friedensplattform? Die Friedensplattform ist eine Vereinigung für Menschen aus Hanau und Umgebung, die sich aktiv friedenspolitisch betätigen oder auch nur informieren wollen. Sie hat sich nach dem 11. September 2001, noch vor dem Beginn des Afghanistankrieges gegründet. Warum gibt es die Friedensplattform? Wir wollen selber Friedenspolitik machen. Das bedeutet für uns, dass wir uns organisieren und unseren Protest auf die Straße tragen, denn nur gemeinsam
Wer wir sind Das Friedensplenum / Antikriegsbündnis Tübingen e.V. ist ein überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss von Gruppen und Einzelpersonen in Tübingen und Umgebung, die sich aktiv für den Frieden einsetzen. Wir treffen uns seit 1981 regelmäßig und sind seit 1987 ein eingetragener Verein. Seit dem Angriffskrieg gegen Jugoslawien 1999 haben wir unser Anliegen mit dem Zusatz "Antikriegsbündnis" verdeutlicht. Wir verfolgen unser Vereinsziel nicht nur in Tübingen, sondern sind ebenfalls an überregionalen Aktionen der Friedensbewegung interessiert und beteiligt. Was wir wollenWir treten für radikale Abrüstung ein. Krieg kann nicht politisches Mittel unter Völkern, Staaten, Interessengruppen und Religionsgemeinschaften sein! Aufrüstung und Militarisierung bedrohen in
Wir koordinieren und vernetzen die Arbeit der Friedensgruppen-, Initiativen und friedenspolitisch aktiver Organisationen u. Gewerkschaften. Wir organisieren gemeinsame landesweite oder überregionale Aktionen, Konferenzen, Ostermärsche, Demonstrationen ... Wir erstellen Materialien zur Friedensarbeit, vermitteln ReferentInnen und geben die "Friedensblätter für die Friedensbewegung in BW" heraus. Kontakt: Tel.: 0711 6071786 Email: buero [at] friedensnetz.de
im Eine-Welt-Zentrum Heidelberg Büro mit Archiv, Kontaktbörse Kontakt: Tel: 06221-9789-27 Fax: 06221-9789-31 mail:friedensladenHD [at] gmx [dot] de
Koordination verschiedener Friedens- und Weltgruppen sowie eigene Veranstaltungen:
  • Mitarbeit beim Ostermarsch in Baden-Württemberg
  • Mahnwache zum Hiroshimatag 6. August
  • Antikriegstag am 1. September
  • Gedenkfeier am 9. November am Synagogengedenkstein in Heilbronn
Kontakt: Telefon: 07131/962627 Fax: 07131/506741 Email: info [at] fb-hn.de
Wir verstehen uns als Koordinationsstelle für Friedensaktionen im Saarland, aber organisieren auch selbst lokale Friedensaktionen in Saarbrücken wie Infostände, Mahnwachen, Ostermarsch, Demonstrationen, Diskussionsveranstaltungen, usw.
Soziale Friedensdienste im Ausland – Hinter diesen Worten stehen der Wille und die Möglichkeit, in der ganzen Welt am Frieden zwischen den Menschen mitzuarbeiten. Dahinter steht aber auch die Möglichkeit, alternativ zum Zivildienst ein bis höchstens zwei Jahre im Ausland zu verbringen und dort an kirchlich-sozialen Projekten mitzuarbeiten. SoFiA versteht sich aber nicht als „Auslands-Zivildienst“, sondern als sozialer Lerndienst, der einen Beitrag zur Verständigung zwischen Menschen, Gruppen und Völkern leistet. Konkret sind das beispielsweise Jugendarbeit in Bolivien, Flüchtlingsbetreuung in Serbien, Kinderbetreuung in Tansania oder Behindertenarbeit in Kanada - und, und, und. Mitmachen kann Jeder und Jede ab 18 Jahren. Interessiert? Dann sieh dich doch etwas auf unseren Seiten um. Ko
Das Nürnberger Friedensforum ist das Bündnis der verschiedenen Friedensgruppen und Organisationen, mit kirchlichen, gewerkschaftlichen, bürgerlichen und sozialen Hintergrund, im Großraum Nürnberg. Aktuelle politische Entwicklungen werden an den unregelmäßigen, durchschnittlich einmal im Monat stattfindenden Treffen diskutiert, sowie deren Auswirkungen auf den Frieden eingeschätzt. Gemeinsam werden dann regionale Aktionen und Veranstaltungen vorbereitet sowie die Beteiligung an überregionalen Kundgebungen organisiert. Kontakt: info [at] friedensforum-nuernberg [dot] de
Friedensinitiativen aus Mittelfranken sind unter dieser Homepage versammelt. Dort findet sich auch eine Mailingliste für Diskussionen und Informationsaustausch. Kontakt:  
Unter dem Namen ÖKOPAX haben sich gut ein Dutzend Leute aus Würzburg und Umgebung zusammengeschlossen, die ein besonderes Interesse an Friedens- und Umweltthemen haben. Als gemeinnütziger Verein existiert die Gruppe seit 1988, wobei die Anfänge bis ins Jahr 1983 zurückreichen. Information und Diskussion: Ein besonderer Schwerpunkt der ehrenamtlichen Arbeit liegt auf dem Zusammenhang zwischen Militär und Krieg einerseits und Umweltzerstörung und Ressourcenverschwendung andererseits. In unterschiedlichen Formen (Vortragsveranstaltungen, Politischer Frühschoppen, Info-Tischen, Unterschriftensammlungen, Workshops, Ostermarsch, Benefizkonzerten) informiert ÖKOPAX die Öffentlichkeit und zeigt kritisch gesellschaftliche Fehlentwicklungen auf. Zivile Konfliktlösung: Die Mitglieder treten
Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung. Kontakt: Email: info [at] augsburger-friedensinitiative.de
Pfarramt für Friedensarbeit, Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende Das Pfarramt des Beauftragten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg (ELKW) für Friedensarbeit, Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende
  • bietet Informationen, Gespräche und Begleitung für Kriegsdienstverweigerer auf dem Weg zur Anerkennung. Informationen und Beratung sind kostenfrei (Tel. 0711/2068-259).
  • Wir beraten Zivildienstleistende und bieten für sie Rüstzeiten an.
  • Wir bieten eine Ausbildung in gewaltfreier Konfliktbearbeitung an.
  • Wir vermitteln im Rahmen der Anderen Dienste im Ausland nach § 14b des Zivildienstgesetzes Freiwillige in Projekte in Europa und unterstützen den Aufbau eines Zivilen Friedensdienstes.
  • Wir beteiligen uns an der Dekade zur Überwindung von Gewalt.
Kontakt: T
Der Verein "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V." mit Sitz in Gammertingen (Kreis Sigmaringen) sieht seine Ziele:
  • im Eintreten für eine weltweite friedliche, sozial nachhaltige und umweltverträgliche Entwicklung, mit dem Ziel internationale Gesinnung, Toleranz, Völkerverständigung, Demokratie und den Schutz der Umwelt zu fördern;
  • in der Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge sowie Opfer von Straftaten;
  • in der Begleitung und Unterstützung von Menschen, die infolge ihres seelischen Zustands oder aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedürftigkeit auf die Hilfe anderer angewiesen.
Als "Lebenshaus Schwäbische Alb" unterstützen und begleiten wir Menschen in Krisen- oder Übergangssituationen
Die Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen - GAAA - ist ein Zusammenschluss von Menschen, die ihr Ziel, das Verbot und die Ächtung von Atomwaffen in Deutschland und der ganzen Welt, mit den Mitteln der Gewaltlosigkeit und des Zivilen Ungehorsams erkämpfen wollen. Wir nutzen verschiedene Aktionsformen – vom Appellieren, Protestieren, Demonstrieren bis hin zum bewussten Übertreten von Verboten und Vorschriften, um Gewaltfreien Widerstand zu leisten. Wir halten Gewaltfreien Widerstand für legitim und geboten, da die Stationierung von Atomwaffen nach unserer Auffassung völkerrechtswidrig ist und ein Verbrechen gegen die Menschheit darstellt. Kontakt: Telefon: 040/ 4307332 marionkuepker [at] gaaa.org
1999 gründete sich das Würzburger Friedensbündnis (WüFried), ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen, Gruppen und Privatpersonen, die sich für Frieden in der Welt und friedliche Lösungen von Konflikten einsetzen. Öffentlichkeitsarbeit spielt dabei eine große Rolle. So werden Vorträge, Kundgebungen, Dialog-Treffen und auch Demonstrationen veranstaltet. Dabei werben die Mitglieder für Verständigung, Toleranz und Aufgeschlossenheit zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen. Kontakt:  Telefon: 07361 / 975 10 45 Fax: 07361 / 975 11 65 Email: miriam-kraemer [at] gmx [dot] net
Das Ziel des Projektes ist, Form und Inhalt der „Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik“, kurz MSK, so zu verändern, dass von ihr ein gewaltfreies politisches Denken und Handeln ausgeht. Sie soll ihrem Anspruch gerecht werden, eine internationale Konferenz für Sicherheitspolitik zu sein, einer Sicherheitspolitik, die der Sicherheit aller Menschen dient. Die Projektgruppe besteht aus Personen, die sich zur Gewaltfreiheit, insbesondere in ihrer konsequenten politischen Umsetzung im Sinne wirklicher Völkerverständigung, bekennen. Sie sind in einem Verein organisiert, ihre Grundsätze sind in einem entsprechenden Leitbild niedergelegt. Da die Projektgruppe gemäß dem Projektziel die Veränderung der MSK möchte, müssen zunächst von ihr Impulse in die gewünschte Veränderungsrichtung ausgehen
Kontakt: Tel: 06131 - 27 06 114, Fax: 06131 - 27 06 127 info [at ] jusos-rlp.de  
Die Gruppe besteht seit 1981. Entstanden aus der Bewegung gegen die Stationiereung von atomaren Mittelstreckenraketen, hat sie sich später vor allem im Protest gegen weltweite NATO-Interventionen und neoliberale Globalisierungspolitik und für eine aktive Friedenspolitik - vor allem im Nahen Osten - engagiert. Die Gruppe beteiligt sich an den jährlichen bundesweiten Protesten gegen die nukleare Teilhabe der BRD am Atomwaffenstandort Büchel. Seit einigen Jahren ist die Gruppe - deren Mitgliederzahl stark rückläufig ist - nur noch sporadisch aktiv . Kontakt: Telefon: 06595-676 Email: klausheller [at] dreis [at] t-online [dot] de
Engagement mit Tradition und aktuellen Herausforderungen Obwohl sich in Halle bisher kaum stabile rechtsextreme Strukturen festigen konnten, finden auch hier wie überall in Sachsen-Anhalt immer wieder konkrete neonazistische Aktivitäten mit dem Ziel statt, Halle als ein weiteres Zentrum rechtsextremer Organisierung zu etablieren. Rechte Gewalttaten, Alltagsrassismus und strukturelle Ausgrenzungen sind auch in Halle nicht hinnehmbare Realität und fordern uns heraus. Bereits in der Vergangenheit konnten vor Ort wirksamer, öffentlicher Protest organisiert und präventive Projekte initiiert werden. Wir wollen durch langfristiges Engagement verbindliche Strukturen schaffen, die sich über konkrete Anlässe hinaus der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Einstellungspotentialen und der lokalen
menschen machen frieden - mach mit. Unser Name ist Programm: pax christi. Der Friede Christi war vielen Menschen im zerstörten Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges Hoffnung für einen friedlichen Neuanfang im Zusammenleben der Völker. Aus diesem Geist heraus haben sich Menschen aus ehemals verfeindeten Nationen, v.a. Deutsche, Franzosen und Polen, versöhnt. Es entstand die pax christi-Bewegung, die heute in über 60 Ländern der Welt aktiv für Frieden und Gerechtigkeit eintritt. Aus der Friedenszusage Jesu Christi erwächst eine Praxis, in der Menschen trotz Rückschlägen immer wieder neu gegen Krieg und Ungerechtigkeit ihre Stimme erheben und Menschen zum Frieden bewegen. wie wir uns verstehen pax christi benennt Missstände und bezieht klare Positionen, wo Menschenrechte verletzt und
Erklärung zur Gründung des Aachener Friedenspreis e.V. 1988: Frieden ist für uns die Abwesenheit von Krieg, aber gleichzeitig viel mehr als das. Frieden ist eine Grundhaltung, die Interessengegensätze auf den verschiedensten Ebenen so austrägt, daß damit dem Ausbruch von gewaltsamen Feindseligkeiten jeglicher Boden entzogen wird. Durch den Eintritt der Menschheit ins Atomzeitalter wurde ein neues Denken notwendig, eine neue Qualität von Verantwortung der Menschen, die nicht nur für sich selbst, sondern für künftige Generationen und für den Fortbestand der Erde, auf der Menschen leben können. Wir müssen endlich die Erde als gemeinsamen Lebensraum begreifen, wozu uns Rohstoffverknappung, Umweltgefährdung und ökonomische Rückständigkeit der Entwicklungsländer als Ursache von Konflikten
Aktion 3% Föhren e.V. Mit Eigeninitiative GegenSteuern Die Aktion 3% ist eine Selbstbesteuerungs-Aktion. Die Idee dazu geht zurück auf eine Anregung einer Unterorganisation der UNO für Welthandel und Entwicklung. Der Vorschlag: Die Industriestaaten sollen 1% ihres Bruttosozialproduktes für Entwicklungshilfe bereitstellen. Bis heute kommt nur Dänemark (1,06%) dieser Empfehlung nach. Deutschland liegt gar unter 0,27 %. Die Aktion 3% setzt diese Empfehlung in ihrem Kreis um, indem die Mitglieder und SpenderInnen 3% ihres Einkommens einzahlen. Mit diesem Geld werden entwicklungsfördernde Projekte in der sogenannten Dritten Welt unterstützt. Die Spenden werden ohne weiteren Verwaltungsaufwand weitergeleitet. Seit 1981 wurden mit mehr als 320.000 ? Projekte in Lateinamerika, Asien und Afrika
Das Ökumenische Netz vernetzt Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen im nördlichen Rheinland-Pfalz und im Saarland. Im Rahmen des Konziliaren Prozesses setzt es sich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ein. Wie das Netz entstand... Das Ökumenische Netz Rhein Mosel Saar entstand 1992 im Zusammenhang mit der Erinnerung an die 500jährige Geschichte der Eroberung Amerikas. Unter diesem Thema stand die erste Netzversammlung im Oktober 1992 in Bad Kreuznach. Damit waren Spuren für die weitere Arbeit gelegt: Kolonialismus ist kein Thema der Vergangenheit. Er wirkt weiter in Formen wirtschaftlicher Abhängigkeit, politischer Bevormundung und kultureller Fremdbestimmung. Der Süden und die Frage nach Gerechtigkeit muss auch dann ein Thema bleiben, wenn Menschen im Süden für
Friedenspolitik von der Basis - Selbstdarstellung/Kurzinfo Wir verstehen uns als Teil einer weltweiten Friedensbewegung, die die Mehrheit der Menschen für ihre Anliegen bewegen konnte: Gewaltverzicht und die Möglichkeit der friedlichen Konfliktlösung. Leider handelt die Mehrheit der Regierungen nicht danach. Fast 5 Jahre arbeiten wir schon zusammen - überparteilich und konfessionsübergreifend, als Einzelmitglieder und als Mitglieder von Organisationen. Wir begannen unsere Treffen nach dem völkerrechtswidrigen Kosovokrieg und wandten uns gegen den ebenfalls völkerrechtwidrigen Irakkrieg. Veranstaltungen, Aufklärung und Auseinandersetzung zu und mit dem Thema Krieg und Frieden liegen uns am Herzen. Wir setzen uns ein für weltweite Abrüstung und ein Verbot von Massenvernichtungswaffen, eine
Unser Anfang Das Engagement von Frauen für den Frieden erhält durch Vernetzung eine effektive Schubkraft. Deshalb wurde 1996 aufgrund der Erfahrungen auf der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking das Frauennetzwerk für Frieden e.V. gegründet. Sein Zweck ist die nationale und internationale enge Kooperation von Frauen und Frauenorganisationen, die in der Friedensarbeit tätig oder an ihr interessiert sind. Unser Programm
  • Wir nehmen die in der Charta der Vereinten Nationen ausgesprochene Verpflichtung der Völker zum Frieden ernst.
  • Wir lehnen Kriege und kriegerische Handlungen sowie deren Vorbereitung grundsätzlich ab.
  • Wir fordern die gleichberechtigte Teilhabe der Frauen auf allen Ebenen der Friedensaktivitäten und Friedenspolitik durch die zügige Umsetzung der Aktionsplattform von Peking
Kontakt: Friedensinitiativen in Münster e.V. Tel.(0251) 987 64 57 Email: friedensforum [at] muenster.de
Die Arbeit des Friedenskreises an der AFG 1991 wurde der Friedenskreis gegründet, zunächst als Arbeitskreis von Lehrerinnen und Lehrern an der Anne-Frank-Gesamtschule. Schnell jedoch öffnete sich die Gruppe auch für Eltern von Schülern und für alle interessierten Bürger der Gemeinde Havixbeck. Neben der intensiven friedenspädagogischen Arbeit ist der Kreis auch bemüht, in die politische Gemeinde hineinzuwirken. Viele Veranstaltungen werden organisiert und Ausstellungen nach Havixbeck geholt, die sowohl der Schule als auch der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden. Ausgangspunkt für die Arbeit ist ein umfassender Friedensbegriff: Frieden heißt - nach der Konzeption des Friedenskreises - auch Gerechtigkeit in den internationalen Beziehungen, heißt auch eine gerechte Entwicklungspolitik
Was will der Friedenskreis Castrop-Rauxel? Der Friedenskreis tritt ein für grundsätzliche Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen.  
  • Er lehnt Kriege und militärische Aktionen zur Beilegung von Konflikten ab.
  • Er lehnt Terrorismus auf nationaler wie internationaler Ebene ab.
  • Er sieht Kriege und Terrorakte nicht als "etwas andere Mittel der Politik", sondern in ihrer Realität als tötende und zerstörende Aktionen.
  • Er kennt keinen Krieg, der für die Opfer etwas Gutes gebracht hätte.
  • Er prangert die internationalen Rüstungskonzerne und die Ausfuhr von Rüstung und Kriegsgerät vor allem in Entwicklungsländer und Krisengebiete an.
  • Er beschäftigt sich mit den politischen und historischen Hintergründen sowohl von kriegerischen Entwicklungen als auch von Terrorismus.
  • Er verschafft
Die EKM-Friedensarbeit
  • nimmt aktuelle friedensethische Themen auf und regt Diskussionen an,
  • setzt sich für eine deutliche Stärkung aller zivilen und gewaltfreien Mittel der Konfliktbearbeitung ein,
  • berät Jugendliche in der Gewissensentscheidung zwischen einem Dienst bei der Bundeswehr und den Möglichkeiten des Freiwilligendienstes
  • bietet einjährige berufsbegleitende Grundkurse in Friedenserziehung, Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung an,
  • hält Materialien für die Bildungsarbeit in Schulen bereit,
  • unterstützt Initiativen, Gemeinden und Einzelpersonen, die sich für Versöhnung und einen gerechten Frieden engagieren, auch finanziell über den Friedensfonds der EKM.
Die Friedensarbeit geschieht im Geiste der Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der