Die Kooperation für den Frieden, ein entwicklungsoffener Arbeitszusammenhang von über 40 Organisationen, Netzwerken und Initiativen, wurde 2003 von der AGDF mit iniitiert. Seitdem unterstützt die AGDF Kampagnen und Stellungnahmen der Kooperation für den Frieden und veröffentlicht darüber hinaus eigene friedenspolitische Stellungnahmen und Papiere. In ihrer politischen Arbeit kooperiert die AGDF im Rahmen der Evangelischen Friedensarbeit zudem mit dem EKD-Friedensbeauftragten und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK).

Die AGDF ist eine Trägerorganisation der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel", Partnerorganisation bei ICAN und unterstützt weitere temporäre Bündnisse von Kampagnen und Aktionen.

Der Einsatz für die Durchsetzung der Menschenrechte ist eine Kernaufgabe der Friedenspolitik und -arbeit.
Die AGDF ist Mitglied im Forum Menschenrechte, einem Netzwerk von mehr als 50 deutschen Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die sich für einen verbesserten, umfassenden Menschenrechtschutz einsetzen - weltweit, in bestimmten Weltregionen, Ländern und in der Bundesrepublik Deutschland. Mitglieder der AGDF setzen sich in Deutschland für benachteiligte Gruppen und gegen Diskriminierung ein und betreiben Menschenrechtsbildung.

Die AGDF engagiert sich politisch für das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung, das Bestandteil der Gewissensfreiheit nach Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und nach Artikel 18 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (Zivilpakt) ist. Sie arbeitet dabei eng mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerer und Frieden (EAK) zusammen, die zudem (potentielle) Kriegsdienstverweigerer berät.