Zivile Konfliktbearbeitung verankert langfristig den gewaltfreien, konstruktiven Umgang mit Konflikten in den gesellschaftlichen Strukturen und unterstützt auf verschiedenen Ebenen Personen und Institutionen dabei, Wandel nachhaltig und inklusiv zu gestalten.
Zivile Konfliktbearbeitung
Wir unterstützen die Zivile Konfliktbearbeitung in unserer Gesellschaft und weltweit. Sie kann zur Alternative für militärische Konfliktregelung werden, aber auch im Inland eine neue Konfliktkultur befördern.
Zivile Konfliktbearbeitung hat einen ganzheitlichen, systemischen Blick und nimmt die betroffenen Personen, die Strukturen und kulturellen Hintergründe in den Blick.
Die Etablierung von Instrumenten und Strukturen zur Bearbeitung von gesellschaftlichen Konflikten und die Verankerung einer konstruktiven Konfliktkultur in der Breite der Gesellschaft zur nachhaltigen Bearbeitung bestehender gesellschaftlicher Herausforderungen ist für unsere eigene Gesellschaft aber auch weltweit unser Ziel. Dafür kooperieren wir mit und unterstützen weltweit Partner.
Unsere Mitgliedsorganisationen führen Projekte vor Ort in Deutschland und mit Partner weltweit, bspw. durch Projekte des Zivilen Friedensdienstes, durch.
Die AGDF arbeitet aktiv in Netzwerken der ZKB mit, um die fachliche Weiterentwicklung und die Etablierung der ZKB wie auch deren Absicherung durch Ressourcen in der Politik zu unterstützen.
Wir arbeiten mit
Zivile Konfliktbearbeitung verankert langfristig den gewaltfreien, konstruktiven Umgang mit Konflikten in den gesellschaftlichen Strukturen und unterstützt auf verschiedenen Ebenen Personen und Institutionen dabei, Wandel nachhaltig und inklusiv zu gestalten.
Zivil wird im engeren Sinne als zivilgesellschaftlich oder zivilisiert verstanden, im weiteren Sinne wird es als „nichtmilitärisch“ verwendet und schließt dann polizeiliche Mittel mit ein.
Gewaltfrei meint den Verzicht auf jede Gewaltanwendung. Dies steht in der Tradition gewaltfreier Bewegung.
Konflikt meint einen Interessengegensatz sozialer Akteure, wobei Konflikte auch als etwas positives verstanden werden, da sie Entwicklung voranbringen, solange sie gewaltfrei ausgetragen werden.
Die Etablierung von Instrumenten und Strukturen zur Bearbeitung von gesellschaftlichen Konflikten und die Verankerung einer konstruktiven Konfliktkultur in der Breite der Gesellschaft zur nachhaltigen Bearbeitung bestehender gesellschaftlicher Herausforderungen ist für unsere eigene Gesellschaft aber auch weltweit unser Ziel.
Zivile Konfliktbearbeitung hat einen ganzheitlichen, systemischen Blick und nimmt die betroffenen Personen, die Strukturen und kulturellen Hintergründe in den Blick.
Grundverständnis ist, dass Konflikte normal sind und zum menschlichen Leben dazugehören. Sie sind Chance für Veränderung, dafür braucht es - manchmal - Kompetenzen, Begleitung und angemessene Methoden, damit sie nicht gewaltsam eskalieren.
Wenn Menschen und Gesellschaften im Umgang mit Konflikten an ihre Grenzen kommen, ist qualifizierte Unterstützung notwendig. Verschiedene Ansätze sind hilfreich:
- die Konlfiktkompetenz der beteiligten kann entwickelt werden durch Traininungs, Fortbildungen etc.
- marginalisierte Gruppen benötigen Unterstützung und Empowerment um im Konflikt gehört zu werden und angemessen handeln zu können
- allparteiliche Beratung und Begleitung durch Moderation und Mediation durch außenstehende oder Akteure in der Gesellschaft
Einführungstexte bieten unsere Publikationen:
aktuelle informationen gibt es auf der Webseite der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
und des Konsortium Ziviler Friedensdienst
Möglichkeiten des Engagement bieten wir durch die Möglichkeiten der Qualifzierung des QVB gewaltfreie Wege im Konflikt
oder dem Einsatz als qualifizierte Fachkraft im Zivilen Friedensdienst über unsere Mitgliedsorganisation und die anderen Träger im Konsortium Ziviler Friedensdienst