AGDF-Mitglieder
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) organisiert Freiwilligendienste und Begegnungsprogramme in Europa, Israel und in den USA. Die Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und ihren Folgen ist für die Organisation seit 1958 Motiv und Verpflichtung für konkretes Handeln in der Gegenwart. ASF-Freiwillige unterstützen in ihren Gastländern Überlebende der NS-Verfolgung, Menschen mit Behinderungen und sozial Benachteiligte. Sie engagieren sich in der der historischen und politischen Bildung und in Friedens- und Menschenrechtsinitiativen gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.
Langfristige Friedensdienste
ASF vermittelt jährlich ca. 180 Menschen für 12 Monate in internationale Freiwilligendienste. Der Freiwilligendienst mit ASF ist ein Friedensdienst
Der Eine Welt e.V. Leipzig wurde im Oktober 1990 im Laufe der Demokratiebewegung in der DDR von Einzelengagierten und Gruppen der kirchlichen Jugendarbeit gegründet und zählt heute mit seinen 40 Ehrenamtlichen, vier Hauptamtlichen und den Freiwilligen zu einem wichtigen Akteur der Entwicklungszusammenarbeit in Leipzig und der Region.
Der Verein selbst hat sich zur Aufgabe gestellt, mit entwicklungs- und friedenspolitischen Themen möglichst breite Kreise der Bevölkerung zu erreichen. Kinder und Jugendliche bilden in diesem Zusammenhang eine wichtige Zielgruppe. Wir thematisieren aktuelle globale Entwicklungen und bieten alternative Handlungsmodelle an. Kernanliegen dabei ist der nachhaltige Aufbau gerechterer Verteilungsstrukturen und die Förderung einer politisch aufmerksamen
Die Arbeitsgemeinschaft Frieden ist ein regionaler Zusammenschluß von Menschen in Rheinland-Pfalz, die sich für die Verwirklichung von Frieden, Gerechtigkeit und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen.
Die AGF bekennt sich zum Prinzip der Gewaltfreiheit und Toleranz. Sie ist parteipolitisch unabhängig, überkonfessionell und gemeinnützig.
Die AGF will mit Veranstaltungen und Aktionen eine breite Öffentlichkeit auf die vielfachen Formen des Unfriedens aufmerksam machen und die Möglichkeiten ihrer Überwindung aufzeigen.
Von den 250 Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Frieden engagieren sich ca. 30 zu folgenden Arbeitsschwerpunkten:
- Friedenspolitik
- Eine Welt / Globalisierung
- Asyl
- Friedenspädagogik/Gewaltprävention
- Erinnerung an die NS-Zeit
- Eine-Welt-Pädagogik
- Weltliteratur
„Kirche des Friedens werden heißt, das zu leben, was die Kirche durch das Gnadenangebot Gottes in Jesus Christus eigentlich schon immer ist: Versöhnungsgeschehen zwischen Gott und Mensch, geschwisterliche Gemeinschaft zwischen Menschen, Friedenszeichen trotz fort- bestehender Feindschaften in dieser Welt. Frieden ist nicht zuerst eine ethisch-moralische Verpflichtung der Kirchen, sondern eine ihnen von Christus geschenkte Wirklichkeit, die sie überhaupt erst zur Kirche macht.“ (Ökumenische Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung)
Die Friedensarbeit der EKM möchte:
- aktuelle friedensehtische Themen aufnehmen und in Gemeinden, Gruppen und Öffentlichkeit diskutieren
- Kriegsdienstverweigerer beraten
- den berufsbegleitenden Fortbildungsgang in Friedenserziehung
Die Arbeitsstelle Friedensdienst ist eine Einrichtung der Evang. Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche), die dem Pfarramt für die Beratung der Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistenden angegliedert ist. Sie wurde auf Beschluß der Landessynode 1998 geschaffen.
Schließlich wurde im Oktober 1993 das Referat zur Begleitung des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung eingerichtet. Auf Beschluß der Landessynode sind mit dieser Stelle u.a. folgende Aufgaben verbunden:
- Beratung für Kirchenbezirke und Gemeinden
- Bereitstellung von Arbeitsmaterialien
- Unterstützung und Mitarbeit bei Veranstaltungen
- Zusammenarbeit mit Initiativen, Gruppen und Organisationen, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einsetzen
Die Arbeitsstelle für gewaltfreie Konfliktbearbeitung in Nürnberg wurde 1998 errichtet und ergänzte damals die Dienststelle des Beauftragten für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Seit November 2005 werden diese Aufgaben unter dem Namen Arbeitsstelle kokon wahrgenommen.Im Bereich der bayerischen Landeskirche übernimmt die Arbeitsstelle kokon Verantwortung für konkrete Friedensarbeit. Im Einzelnen umfasst dieser Auftrag folgende Bereiche:1. Beratung zu Fragen der Kriegsdienstverweigerung2. Maßnahmen zur Gewaltprävention wie Vorträge, Trainings und Schulungen zu Methoden gewaltfreier Konfliktbearbeitung und Fort- und Ausbildungen in konstruktivem Umgang mit Konflikten, insbesondere für Erzieher und Erzieherinnen, Lehrer und
Die Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion wurde 1980 mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag dazu zu leisten, dass Betroffenheit über kriegerische Auseinandersetzungen, ökologische Zerstörung und soziale Ungerechtigkeit in überlegtes gewaltfreies Handeln umgesetzt werden kann.In unserem Tagungshaus in Wustrow finden Seminare und Trainings zu Gewaltfreiheit und gewaltfreier Aktion, Zivilcourage, Handeln gegen Rassismus, Theater der Unterdrückten, Mediation und Versöhnungsarbeit statt.Außerdem
- führen unsere Mitarbeiter*innen auf Anfrage Trainings und Veranstaltungen zu den genannten Themen auch an anderen Orten durch;
- bereiten wir Friedensfachkräfte im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes auf gewaltfreie Einsätze in Krisengebieten vor;
- bieten wir Trainings in gewaltfreier
Church and Peace ist ein europäischer Zusammenschluss von christlichen Kommunitäten, Kirchen, Organisationen und Gruppen, die der Überzeugung sind, dass die im Evangelium bezeugte Gewaltfreiheit zu den Wesensmerkmalen der Gemeinde Jesu Christi gehört und dass daher die Versöhnungsbotschaft des Evangeliums zum Dienst gewaltfreien Friedenstiftens führt. Deshalb verpflichten sich die Mitglieder in ihrem Leben und Dienst zu einem gewaltfreien Friedenszeugnis. Church and Peace wurde 1949 von den Historischen Friedenskirchen (Quäker, Mennoniten und die Church of the Brethren) und dem Internationalen Versöhnungsbund gegründet.
Unsere Mitglieder treffen sich alljährlich in einer der vier Sprachregionen (deutsche, englische, französische oder ost und südosteuropäische Region) zu ihrer
Anstiftung zum Frieden: Das Antikriegshaus Sievershausen
1979 begann der Verein Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen e.V. zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde und freiwilligen Helfern aus dem In-und Ausland, ein altes Fachwerkhaus abzutragen und neben der 1000jährigen Martinskirche neu zu errichten. In der Friedenswoche 1981 wurde das Antikriegshaus eröffnet. Seitdem wird hier Arbeit gegen den Krieg und für den Frieden geleistet. Seit 2014 bildet das Antikriegshaus zusammen mit der örtlichen St. Martinsgemeinde das Nagelkreuzzentrum Sievershausen.
Frieden ist eine generationenübergreifende Aufgabe und Herausforderung und muss immer wieder aufs Neue gelernt werden. Mit diesem Verständnis wird in Sievershausen seit über 50 Jahren in
EIRENE bietet Freiwilligeneinsätze von mindestens 12-monatiger Dauer in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Afrika an. Daneben organisiert EIRENE Einsätze in der Entwicklungszusammenarbeit und im Zivilen Friedensdienst in Afrika und Lateinamerika von mindestens zweijähriger Dauer an.
EIRENE ermöglicht zudem einen "Friedensdienst für Ältere" , d.h. für Menschen im und nach dem aktiven Berufsleben.
1957 wurde EIRENE von Christen verschiedener Konfessionen gegründet, die sich der Idee der Gewaltfreiheit verpflichtet fühlten und ein Zeichen gegen die Wiederaufrüstung und für das friedliche Zusammenleben setzen wollten. Zu den Gründern gehören die historischen Friedenskirchen der Mennoniten, der Church of the Brethren ("Brüderkirche“) und der Internationale Versöhnungsbund.
Gemeinsam mit
Die Arbeitsstelle Frieden
- berät Kriegsdienstverweigerer auf dem Weg zur Anerkennung
- bildet fort in gewaltfreier Konfliktbewältigung
- entsendet Freiwillige für einen Friedensdienst ins Ausland
Die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut, seit 1958 mit Sitz in Heidelberg, dessen Grundfinanzierung durch die Mitglieder des Trägervereins – die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Landeskirchen der EKD, den Deutschen Evangelischen Kirchentag und die Evangelischen Akademien – getragen wird und das darüber hinaus Forschungs- und Beratungsarbeiten durch Drittmittel finanziert.
Zum satzungsgemäßen Auftrag gehört die Aufgabe, wissenschaftliche Arbeiten anzuregen und zu fördern, die dazu bestimmt sind, die Grundlagen der Wissenschaft in der Begegnung mit dem Evangelium zu klären, und die Kirche bei ihrer Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit – auch durch Untersuchungen und Gutachten für die
Das FBF ist ein gemeinnütziger Verein in Nürnberg, der sich im Jahr 1982 in Zeiten der Friedensbewegung gegründet hat. Unser Ziel war und ist es, qualitativ hochwertige Bildungsarbeit in Sachen Frieden anzubieten. So entwickeln wir Bildungsangebote und -materialien, führen diese selbst durch und bilden Multiplikator*innen professionell aus.
Insbesondere bieten wir folgende Qualifizierungsmaßnahmen an:
- Ausbildung zum:zur Trainer:in in konstruktiver Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (A.T.C.C.)
- Ausbildung zum:zur Berater:in und Coach (A.T.C.C.)
- www.fbf-nuernberg.de
- www.integrationsmatrix.de
- www.civilworld.de
- www.civilpowker.de
- www.w-i-r-projekt.de
Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum will durch Text und Bild vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten geben.
Die Friedensbibliothek / Antikriegsmuseum ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und besteht seit 1982. Sie ist Ausdruck des Christlichen Friedenszeugnisses, das seinen Grund in der Versöhnung hat, die von Gott geschenkt ist.
1984 konnte ein ständiger Ausstellungsraum eröffnet werden und 1985 ein Bibliotheksraum.
- Sehr kleine Atombomben (Hiroshima/Nagasaki)
- Antikriegsmuseum
- Anne Frank
- Der gelbe Stern
- Krieg gegen Polen
- Warschauer Ghetto
- Albert Schweitzer
- Sehen und Säen
- Der Überfall auf die Sowjetunion
- Der Traum von einem anderen Deutschland
- Mutter Teresa und die
ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der politischen Erwachsenenweiterbildung in Köln. Anerkannt durch das Land Nordrhein-Westfalen. Wir arbeiten lokal wie international.
Das Friedensbildungswerk Köln ist 1982 aus der Kölner Friedensbewegung entstanden und versteht sich als Teil der weltweiten Friedensbewegung. Wir verstehen Frieden als dynamischen Prozess gerichtet auf politische Entspannung, weltweite Abrüstung, innergesellschaftliche Gewaltfreiheit und soziale Gerechtigkeit.
Dazu gehört eine Erziehung zum Frieden, zur Völkerverständigung und die Ermöglichung der freien Entfaltung des Individuums zur demokratischen Teilhabe.
Das Friedensbildungswerk bietet Vorträge, Seminare und Bildungsurlaube zu Themen der politischen Friedensarbeit, Fort- und Weiterbildungen im Bereich der
Die Erfahrung der friedlichen Wende 1989 weckte bei vielen Menschen die Hoffnung, dass ein Deutschland ohne Militär möglich werden könnte. Diese Hoffnung führte 1990 in Halle Menschen aus verschiedenen Bürgerinitiativen zum Friedenskreis zusammen.
Heute sind wir im Friedenskreis Halle e.V. Menschen unterschiedlicher Weltanschauung, Religion, Nationalität und Parteizugehörigkeit. Wir verstehen Frieden nicht als Zustand, nicht als fernes Ziel und auch nicht nur als die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist für uns ein Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt, wodurch die Ent-faltung und Freiheit des Einzelnen möglich wird.
Die Gestaltung des Zusammenlebens ist immer wieder Neuland. Deshalb versuchen wir neue Wege zu suchen, zu finden und zu
Die Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. arbeitet für eine friedlichere und gerechtere Welt. Am historischen Ort der Friedensbewegung und ehemaligen Standort von Atomraketen zeigt sie Wege eines erfolgreichen gewaltfreien Widerstandes auf. Die Pressehütte diente der Friedensbewegung als Anlaufstelle für ihre Aktionen vor Ort und wurde 1984 vom Verein Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen erworben. Durch die Mithilfe von jungen Menschen in internationalen Workcamps entstand ein kleines Seminarhaus und wurden Büroräume für Friedensgruppen geschaffen. Die Pressehütte ist auch ein „Lebendiges Museum“, in dem das erfolgreiche Engagement gegen die atomare Bedrohung erlebbar und vermittelbar wird.
Die Friedenswerkstatt bietet Seminare zu aktuellen friedenspolitischen Themen an, fördert die
Das Haus Nr. 61 in der Pacelliallee ist das ehemalige Pfarrhaus von Martin Niemöller in Berlin-Dahlem. 1980 wurde es als Friedenszentrum eingerichtet.Als gemeinsames Haus dient es Berliner Gruppen und Organisationen für Friedensarbeit, der Bevölkerung von Berlin-Dahlem und der Dahlemer Ev. Gemeinde. Schwerpunkte sind Frieden, "Dritte Welt" und Menschenrechte.
- Seminare,
- Arbeitsgruppen,
- Veranstaltungen,
- internationale Begegnungen.
gewaltfrei handeln – ökumenisch Frieden lernen e.V. ist ein Verein, der seit 1994 Menschen zu Friedensfachkräften qualifiziert und einige von ihnen in Projekten in verschiedenen Krisenregionen der Welt begleitet.
In Grundkursen, Aufbaukursen und Fachseminaren vermitteln wir Handlungskompetenzen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Diese Qualifikation befähigt dazu, in konfliktreiche Situationen einzutreten und zur Überwindung von Gewalt beizutragen. Darüber hinaus bieten wir Kirchen und ökumenischen oder interreligiösen Gruppen Kurse an, die ihren besonderen Bedürfnissen entsprechen.
Das jährliche Angebot von gewaltfrei handeln e.V. sind berufsbegleitende Grundkurse zur Einführung in gewaltfreies Handeln. An vier Wochenenden und in einer Abschlusswoche werden erste Schritte in die
INKOTA – Hunger auf Veränderung
INKOTA ist ein Zusammenschluss engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt eintreten. Viele dieser Engagierten kommen aus der ökumenischen Bewegung für „Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung”, der internationalen Solidaritätsbewegung oder der globalisierungskritischen Bewegung. Uns eint die Hoffnung, dass eine Entwicklung hin zu einer gerechten Welt möglich ist, und die Überzeugung, dass es sich lohnt, gemeinsam dafür einzutreten.
Entwicklung verstehen wir dabei als einen Prozess der Befreiung, in dem Menschen überall auf der Welt selbstbestimmt Hunger, Armut und ungerechte Machtstrukturen überwinden, um ihre Menschenwürde zu bewahren, ihre Menschenrechte zu verteidigen und die Kontrolle über lebensnotwendige
Der ICJA wurde 1949 als ein Jugendaustauschprogramm zwischen den USA und Deutschland gegründet. Neben dem ursprünglichen Ziel zur Völkerverständigung beizutragen, gewannen durch die Aufnahme von weiteren Partnerländern in den nachfolgenden Jahren auch entwicklungspolitische Inhalte immer mehr an Bedeutung. Zum heutigen Dachverband International Cultural Youth Exchange (ICYE) zählen Partnerkomitees aus 40 Ländern auf allen Kontinenten. 1987 erhielt der ICYE für seine Arbeit von den Vereinten Nationen die Auszeichnung als "Peace Messenger".
Freiwilligenaustausch mit dem ICJA: Was heißt das?
ICJA nimmt den Austauschgedanken wörtlich, d.h. er entsendet Menschen zwischen 18 und 80 Jahren zu seinen Partnerkomitees und nimmt gleichzeitig Menschen aus diesen Ländern auf. Ein Austausch dauert in
Unter dem Motto "GRENZEN ÜBERWINDEN" veranstaltet das IBB
- internationale Seminare
- Studienreisen
- Jugend- und Erwachsenenbegegnungen
- internationale Projekte.
- Polen,
- Weißrußland,
- Rußland,
- Ukraine,
- Usbekistan,
- Türkei,
- Deutschland,
- Niederlande,
- Italien,
- Österreich,
- Ungarn,
- Tschechien,
- Bosnien-Herzegowina.
Der Mennonite Voluntary Service - Christliche Dienste ist eine Organisation der mennonitischen Gemeinden. Die Mennoniten sind eine Freikirche, die aus der Täuferbewegung der Reformationszeit hervorgegangen ist. Sie zählen zu den Historischen Friedenskirchen. Der MVS arbeitet vorwiegend in sozialen Projekten mennonitischer Gemeinden und Organisationen im Ausland.
Christliche Dienste:
In folgenden Bereichen ist der MVS tätig:
- einjährige Dienste als soziales Lernjahr,
- Dienste in einem Beruf (auf Anfrage)
- ein Jahr in Deutschland für junge Leute aus Nord- und Südamerika
NETZ ist eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch. Weniger Armut und mehr Gerechtigkeit sind unsere Ziele. Wir setzen bei den Ursachen an: Mit konkreten Selbsthilfe-Projekten in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Menschenrechte.
In Bangladesch unterstützen wir:
- Die Mitsprache der Benachteiligten, besonders von Frauen;
- Die gewaltfreie Lösung von Konflikten;
- Das friedliche Zusammenleben von Muslimen, Hindus, Buddhisten und Christen;
- Die kulturelle Identität und Selbstbestimmung von Minderheiten;
- Die Verwirklichung der Menschenrechte in den Dörfern.
Die Ökumenische Aktion Ohne Rüstung Leben wurde 1978 gegründet. Impuls für die Gründung war ein Appell der Weltkirchenkonferenz 1975 in Nairobi: „Die Kirche sollte ihre Bereitschaft betonen, ohne den Schutz von Waffen zu leben und bedeutsame Initiativen ergreifen, um auf eine wirksame Abrüstung zu drängen.“
Unser Ziel ist es, Krieg zu verhüten, Gewalt zu reduzieren und Frieden zu entwickeln. Mit Dialog und Protest, Aktion und Lobbyarbeit engagiert sich Ohne Rüstung Leben gegen Rüstungsexporte und Kleinwaffen, für eine atomwaffenfreie Welt und für den Ausbau des Zivilen Friedensdienstes.
pbi will durch internationale Präsenz und die Einbindung in ein internationales Alarmnetz Schutz für bedrohte Menschen bieten und Freiräume für ihre politische Arbeit offenhalten, als Beobachter_innen und Augenzeug_innen korrekte, glaubwürdige Berichte an die internationale Öffentlichkeit geben, in Seminaren und Trainings über Gewaltfreiheit und Menschenrechte die eigene Erfahrung weitervermitteln, Versöhnungsinitiativen, Vermittlungen und Verhandlungen unterstützen.
Internationale Teams von pbi-Freiwilligen arbeiten in Kolumbien (seit 1994), Mexiko (seit 1999), Guatemala (seit 2003), und Honduras (seit 2013). Mit Unterbrechung sind pbi-Teams auch in Kenia (seit 2013), Costa Rica (Nicaragua) (seit 2020), Indonesien (seit 1999) und Nepal (seit 2006) aktiv, dort allerdings mit einem
Der Internationale Versöhnungsbund wurde 1914 als pazifistischer Verband gegründet mit dem Ziel, Militarismus zu überwinden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchzusetzen. In den Niederlanden besteht ein Sekretariat, das die internationale Arbeit koordiniert. Bei den Vereinten Nationen hat der Verband einen Beraterstatus.Der Versöhnungsbund tritt ein
- für eine Kultur der Gewaltfreiheit,
- eine Kultur des Miteinanders, die bestehende Grenzen überwindet,
- eine Kultur der Solidarität, die jedem Menschen sein Lebensrecht zuerkennt,
- eine Kultur des Dialogs, die den Andersdenkenden achtet,
- eine Kultur des Vertrauens, die Vorstellungen von militärischer Feindschaft überwindet und an ihre Stelle ziviles Denken setzt
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützt der Weltfriedensdienst e.V. Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit ist er in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.Wir arbeiten seit 1959 weltweit mit Partnern der lokalen Zivilgesellschaft für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung.Solidarische Fachleute mit internationaler Erfahrung stärken unsere Kooperationen. Im Fokus steht dabei ein gewaltfreier und gerechter Umgang mit Ressourcen. Als einer der sieben anerkannten Entwicklungsdienste und Träger des Zivilen Friedensdienstes unterstützen wir eine basisnahe, kritische Entwicklungszusammenarbeit. Wir arbeiten vor allem in Krisen- und Konfliktregionen.Der Weltfriedensdienst ist eine
Der Verein "Gewaltfrei leben lernen" wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, eine Bildungsstätte für Gewaltfreiheit und Gewaltfreie Aktion in der Region Baden aufzubauen und zu unterhalten.
Diese Bildungseinrichtung - Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden - hat 1985 ihre Arbeit aufgenommen und beschäftigt zur Zeit eine Hauptamtliche und neun Ehrenamtliche sowie freie Mitarbeitende.
Die Werkstatt betreibt kein eigenes Tagungshaus, sondern bietet dezentral Seminare und Trainings an und kommt zu den Gruppen und Institutionen vor Ort.
Ziel ist es, den Grundgedanken der Gewaltfreiheit bekannt zu machen und interessierte Menschen zu befähigen, aktiv gewaltfrei zu handeln - in ihrem persönlichen Umfeld und im politischen Handeln.
Themen der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion:
Gewaltfreie
Die „Friedensinitiative Westpfalz“ (FIW) wurde im Februar 2004 gegründet.
Ihre Anfänge gehen zurück auf die Proteste gegen den 2. Irakkrieg im Jahre 2003, die unter anderem zunächst in wöchentlichen Friedensgebeten (Initiator dieser Gebete, die am 28.12.2002 starteten, waren das Friedenskommittee der Deutschen Mennoniten) direkt vor dem Haupttor der Air Base Ramstein ihren Ausdruck fanden.
Im Dezember 2011 erfolgt die Gründung des Vereins „Friedensinitiative Westpfalz e.V.“ (bis dorthin war die FIW Teil der Gemeindearbeit der Prot. Kirchengemeinde Kindsbach).
Hauptbestandteil unserer Arbeit:
- Öffentlichkeitsarbeit
- Information
- Aufklärung
- Friedenserziehung in reg. Schulen und KiTas, Jugendgruppen, -verbänden, Netzwerkarbeit u.v.m.
- Organisation
Bund für Soziale Verteidigung e.V.
Der Bund für Soziale Verteidigung e.V. (BSV) ist ein pazifistischer Fachverband der deutschen Friedensbewegung zur Entwicklung von Alternativen zu Militär und Gewalt. Sein Ziel ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, die ohne Kriege und andere Gewalt auskommt. Konflikte sollen auf gewaltfreier, nicht-militärischer, ziviler Basis gelöst werden.
Der BSV wurde 1989 gegründet, ein Jahr nach einem Kongress über Soziale Verteidigung (einem Konzept nichtmilitärischer gewaltfreier Verteidigung) in Minden. Er hat ungefähr 350 Einzelmitglieder und 30 Mitgliedsorganisationen.
Seine Hauptaktivitäten sind Bildungs- und Advocacyarbeit, die Herausgabe von Schriften und kleinere Projekte der Friedensforschung.
Arbeitsfelder:
Zivile Konfliktbearbeitung im Inland