Aufruf #FamilienGehörenZusammen

Sieben (Ober-) Bürgermeister verschiedener Parteien aus Städten und Kommunen, darunter der Präsident des Deutschen Städtetages, haben sich als Erstunterzeichner dem Aufruf #FamilienGehörenZusammen angeschlossen. Ebenso unterstützen  rund 200 zivilgesellschaftliche Organisationen den Aufruf – von der Caritas und der Diakonie, über Landeskirchen, den Kinderschutzbund, bis hin zu Flüchtlingsräten und Verbänden wie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und der AWO. Den Aufruf und die Liste der Unterzeichnenden (u. a. AGDF)  finden Sie im Anhang.

Wenn es gelingt, anschaulich zu informieren und nachhaltig zu sensibilisieren, haben wir bessere Chancen auf Änderungen – bei der Praxis der Bearbeitung von Visaanträgen bis hin gesetzlichen Änderungen, die in dieser Legislaturperiode des Bundestages wohl leider nicht sehr realistisch sind.
Die Veröffentlichung des Aufrufs stellt deshalb den Auftakt weiterer Initiativen zu dem Thema dar, bis hin zur Interkulturellen Woche und der Bundestagswahl im September.
Wir schlagen vor: 
- Treten Sie auch an die Bürgermeister*innen Ihrer Stadt heran und bitten Sie um Unterzeichnung des Aufrufs. 
- Auch nach Veröffentlichung des Aufrufs wird die Liste für Unterzeichnungen von Organisationen weiter offenbleiben - Rückmeldung  an familie [aet] proasyl.de


- Ergreifen Sie vor Ort weitere Initiativen und informieren Sie Politiker*innen aller demokratischer Parteien über die Dringlichkeit. Die Familien sind zum Teil seit Jahren getrennt – ohne zeitnahe Perspektive auf Änderung. 

PRO ASYL wird mit der Initiative Familiennachzug Eritrea, mit dem Flüchtlingsrat Berlin und der Seebrücke am 15.5.21, dem Internationalen Tag der Familie, in Berlin vor dem Auswärtigen Amt für das Recht auf Familieneinheit demonstrieren. Den Aufruf finden Sie anbei.

Anhang: