Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa
Inmitten Europas herrscht Krieg - direkt in unserer Nachbarschaft. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet, überschreitet ihre Grenzen und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht.
Hier stellen wir einige, ausgewählte Informationen zur Krise in der Ukraine zusammen:
Eine aktuelle Einschätzung der Entwicklungen des Bund für Soziale Verteidigung vom 23.2.22
Der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes ist entsetzt, dass der Konflikt in der Ukraine so eskaliert ist. Krieg in jederlei Form ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Er eignet sich in keinster Weise, um Konflikte nachhaltig zu lösen.
Appell an alle Seiten
Wir rufen Russland auf, sofort alle Angriffe einzustellen und seine Truppen von den Grenzen zur Ukraine zurückzuziehen.
Wir rufen die Menschen in Lugansk und Donetz auf, der russischen Regierung deutlich zu machen, dass sie ihr Schicksal selbst bestimmen wollen, nicht um den Preis eines Krieges.
Zusammen mit Greenpeace und urgewald hat "AKTION AUFSCHREI - Stoppt den Waffenhandel" einen Offenen Brief an die Bundesregierung gerichtet, mit der Forderung ihren Kurs in der Ukraine-Krise zu halten und keine Waffen in den Konflikt zu liefern. Insgesamt haben 17 Organisationen (u. a. die AGDF) den Brief unterzeichnet:
Die Christlich Muslimische Friedensinitiative in Deutschland, deren Mitträger die AGDF ist, ruft angesichts der bedrohlichen Lage an der ukrainisch-russischen Grenze zur Friedensgebieten auf.
Gebet um Frieden
Aufruf der christlich-muslimischen Friedensinitiative Deutschland
Die über 50 Mitgliedsorganisationen des FORUM MENSCHENRECHTE (FMR) (die AGDF ist Mitglied des FMR) kritisierten anlässlich ihres Jahrestreffens die Äußerungen von manchen Politiker_innen, Parteien wie auch von Teilen der Medien und der Zivilgesellschaft, bisherige Corona-Schutzmaßnahmen seien mit unzulässigen Eingriffen in Freiheitsrechte des Einzelnen einhergegangen.
Nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) muss die Bundesregierung möglichst bald den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen. Der Vertrag war vor einem Jahr am 22. Januar 2021, 90 Tage nach der 50. Ratifizierung durch einen UN-Mitgliedsstaat, völkerrechtlich in Kraft getreten.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hält angesichts der nach wie vor erschreckend hohen Zahl an deutschen Rüstungsexporten restriktivere Regelungen und stärkere Kontrollen für notwendig. „Noch nie wurden innerhalb eines Jahres so viele Rüstungsexporte aus Deutschland genehmigt wie im vergangenen Jahr“, kritisiert Jan Gildemeister.