Aktuelles

Bonn, 04. April 2017 / dj
Im Jahr des Reformationsjubiläums wäre es nach Ansicht des Präsidenten des deutschen Zweigs des Internationalen Versöhnungsbundes, Ullrich Hahn (Villingen-Schwenningen) an der Zeit, den Humanisten Erasmus von Rotterdam wieder zu entdecken und zu feiern. „Sein Wirken für die Einheit der Kirche aus einem erneuerten Geist in Verbindung mit einem weltoffenen Humanismus, geprägt durch Aufklärung, Toleranz und politischen Frieden wäre es wert“, schreibt Ullrich Hahn in einem Impuls der evangelischen „Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden“ (AGDF) zum Reformationsjubiläum.

Bonn, 23. März 2017/dj
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden hat die Europäische Union als „ein großes Friedensprojekt“ bezeichnet, das viel zur Versöhnung der Völker Europas nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen habe. Mit Besorgnis betrachtet der evangelische Friedensverband allerdings die zunehmende Militarisierung der EU, betont Jan Gildemeister, der AGDF-Geschäftsführer. Anlass ist die Unterzeichnung der Römischen Verträge vor 60 Jahren, am 25. März 1957.

Engagement im Ausland: Ihr wollt im Sommer oder Herbst für 2-4 Wochen sinnvolle Projekte in Deutschland, Europa oder weltweit unterstützen? Dann lest hier nach, welche Möglichkeiten ein internationales Workcamp bietet. Freie Plätze gibt es z.B.

Bonn, 20. März 2017/dj
Die evangelische Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) sieht die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik vorrangig geleitet von wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen, mit der Bereitschaft, zu deren Durchsetzung auch die Bundeswehr einzusetzen.

Input bei Tagung „Welches Zeichen will die Ev. Kirche setzen?
Ein Zwischenruf“ aus Potsdam am (18./)19. März 2017

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) haben bedauert, dass der scheidende Bundespräsident Joachim Gauck bei seiner Verabschiedung nicht auf einen Großen Zapfenstreich der Bundeswehr verzichtet. Entsprechende Forderungen hatte es von unterschiedlicher Seite gegeben.

Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz neue Schirmherrin der Ökumenischen FriedensDekade

Bonn/Mainz/Frankfurt, 09.03.2017
Nun steht es fest: Die Schirmherrschaft für die Ökumenische FriedensDekade 2017 übernimmt die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Frau Malu Dreyer.
„Gerne übernehme ich die diesjährige Schirmherrschaft der Ökumenischen FriedensDekade 2017. Ich schätze das Engagement der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) und der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) sehr und wünsche Ihnen für die Ökumenische FriedensDekade in diesem Jahr alles Gute und viel Erfolg“, heißt es in einer Mitteilung aus der Staatskanzlei an das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade, dem verschiedene bundesweite kirchliche Gliederungen und Organisationen angehören.

Friedenskeis Halle

Halle (Saale), 06.03.2017 - Am Sonnabend, den 4. März, fand der erster Fachtag für Friedensbildung für den Raum Mitteldeutschland in Halle (Saale) statt. Lehrkräfte, Studierende und viele Akteure der lokalen Friedensbildung trafen sich an diesem Tag in den Räumlichkeiten der Christlichen Akademie um in einen inhaltlichen und methodischen Austausch zu treten.

Friedenskreis Pankow und AGDF laden zur Friedenswerkstatt beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin – 16 Initiativen sind beteiligt –

Das Café Friedenswege ist ein Projekt der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (KfF) am „Tor der Gerechtigkeit, des Friedens und der Bewahrung der Schöpfung“ im Rahmen der Weltausstellung Reformation in Lutherstadt Wittenberg (20.05.-12.09.17).

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