Flucht und Migration

Staat, Kirche und Gesellschaft  sind zu weiteren Anstrengungen angesichts der Flüchtlingssituation aufgerufen. Dabei sind sowohl Fluchtursachen zu bekämpfen als auch die Integration von Flüchtlinge zu gestalten. Eine Verschärfung des Asylrechts lehnt die AGDF ab.

Zuwanderung bedeutet auch Chancen, eine lebendige und sich entwickelnde Gesellschaft braucht den Austausch.

Derzeit ist es für wichtig, Strukturen aufzubauen, die eine Integration der Flüchtlinge unterstützen. Dazu gehört ein Einwanderungsgesetz, damit es neben dem derzeitigen Asylrecht auch eine zweite Möglichkeit für Menschen gebe, legal nach Deutschland zu kommen.

Mitgliedsorganisationen der AGDF setzen sich weltweit dafür ein, dass Konflikte gewaltfrei ausgetragen werden, sieengagieren sich gegen rechtsradikale Hetze und Gewalt, beteiligen sich an Initiativen für Geflüchtete und verfügen über ein umfangreiches Wissen im Bereich gewaltfreie Konfliktbearbeitung und Friedensbildung. So können sie die Entwicklung von Strukturen für gelingende Integration konstruktiv begleiten.

Die EKD hat der AGDF Mittel für ein Projekt "Flucht, Friedens- und Freiwilligendienste sowie Konfliktbearbeitung" bewilligt. Dies ermöglicht den Mitgliedsorganisationen die Durchführung von Projekten mit und für Geflüchtete.

Im folgenden werden Materialien gesammelt, die Anregungen geben, wie eine konstruktive Flüchtlingspolitik im Sinne von Friedenslogik gestaltet werden kann:

Anhang: