Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine als „massive Verletzung des internationalen Völkerrechts“ verurteilt.
Christine Busch aus Düsseldorf bleibt Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF).
Die Theologin wurde auf einer Mitgliederversammlung in Fulda in ihrem Amt bestätigt.
Deutliche Signale für den Weg des Gerechten Friedens erhoffen sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener ökumenischer Friedensorganisationen von der anstehenden Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat sich gegen die Einführung eines Pflichtdienstes für junge Menschen ausgesprochen und stattdessen eine stärkere staatliche Unterstützung der Freiwilligendienste gefordert. „Wer freiwillig einen Dienst leistet, macht dies engagiert und motiviert.
Am Samstag, 25. Juni, wird es den 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel geben. Geplant ist dabei ein ökumenischer Gottesdienst direkt vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes, außerdem wird es ein Informationsund Kulturprogramm geben.
Jeder Tag ist ein Tag des Krieges in verschiedenen Regionen der Erde. Solange die Logik des Krieges sowie Konfrontation und Feindschaft zwischen den Staaten herrschen, werden Kriege das Weltgeschehen bestimmen. Steigende Militärausgaben in Verbindung mit der Produktion und dem Handel von Waffen befeuern kriegerische Auseinandersetzungen.
Angesichts des durch nichts zu rechtfertigenden Überfalls Russlands auf die Ukraine, dem unsäglichen Leid und der Kriegsverbrechen verdienen die Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrem Widerstand gegen die Invasoren nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) die volle Unterstützung Deutschlands, durch die Regierung wie die Zivilgesellschaft.