Aktuelles

Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade legte Anfang der Woche das Motto für 2022 fest. Es lautet: „ZUSAMMEN:HALT“. Unter diesem Motto werden im kommenden Jahr an den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag (6. - 16. November) bundesweit mehrere Tausend Gottesdienste, Friedensgebete und Informationsveranstaltungen durchgeführt.

Am 17. November 2021 ist Hagen Berndt plötzlich und viel zu früh im Alter von 61 Jahren in Salzwedel (Altmark) verstorben.

Tausende Menschen, vorwiegend aus Ländern des Nahen Ostens, stecken zum Teil seit Wochen im Niemandsland zwischen Polen und Belarus oder im polnischen Sperrgebiet fest – ohne humanitäre Versorgung, ohne Zugang zu Lebensmitteln, Trinkwasser, sanitären Anlagen, Medikamenten und ohne Schutz vor der Kälte.

28 Kinder- und Menschenrechtsorganisationen, darunter die AGDF, fordern gemeinsam die Bundesregierung auf, die Rechte der Geflüchteten an den EU-Außengrenzen zu wahren. Die Menschen im Grenzgebiet in Belarus müssen umgehend evakuiert werden und Zugang zu einem rechtsstaatlichen Asylverfahren erhalten.

Rüstungsexportstopp muss ausgeweitet werden/ 24 Millionen Zivilist*innen leiden seit knapp 7 Jahren

Aufruf der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung an künftige Bundesregierung: Lebendige Demokratie stärken!

Empfehlungen anlässlich der Verhandlungen zum Koalitionsvertrag

Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative (CMFD) begrüßt den Schritt der Stadt Köln, künftig  zeitweise einen öffentlichen Gebetsruf der Moscheegemeinden in Köln zu ermöglichen und damit der grundgesetzlich garantierten Religionsfreiheit Rechnung  zu tragen.

196 Personen und 24 Organisationen aus der Friedensbewegung haben in einem Appell die Bundesverteidigungsministerin aufgefordert, den zur „Würdigung des Afghanistan-Einsatzes“ der Bundeswehr vorgesehenen „Großen Zapfenstreich“ in Berlin abzusagen. Auch wenn die für den 31.8.geplanten Feierlichkeiten laut Presseberichten verschoben werden sollen, bleibe der Appell aktuell.

Bonn, 11. Oktober 2021/dj

Im September 2022 kommt die Welt nach Deutschland: Zum ersten Mal wird die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hierzulande stattfinden. In Karlsruhe treffen sich dann die Delegierten von rund 350 ÖRK-Mitgliedskirchen. Sie vertreten über 500 Millionen Christinnen und Christen aus mehr als 120 Ländern.

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